In ihrer großartigen Inszenierung „Das Böse. Eine Götterdämmerung“ an den Kammerspielen München durchleuchtet Regisseurin Anna-Sophie Mahler existenzielle Fragen unseres Daseins
Die Ästhetik des Absichtslosen erforscht Peter Piller mit Gruppen aus gefundenen Bildern. Seine Ausstellung "Kraft" ist im Kunstverein Braunschweig zu sehen.
„Fairytale“ nennen Ai Weiwei die Mega-Performance, die 1.001 Chinesen zur documenta nach Kassel schickt. Welche Bilder von Deutschland haben Chinesen im Kopf, die China noch nie verlassen haben?
Manfred Stahnke war Schüler in der Kompositionsklasse von György Ligeti. Ein Gespräch über das Sammeln von Musik, das Nachdenken und die Verzweiflung. Und das gespannte Verhältnis des Meisters zu der Institution, an der er unterrichtete
Dem Theater wird der Prozess gemacht: Das neue, von Matthias Lilienthal geführte Theaterkombinat Hebbel am Ufer (HAU) aus Berlin-Kreuzberg eröffnete am Wochenende mit „Kunst & Verbrechen“, einem Marathon aus Videos, Real-Time-Filmen, Ritualen, Konzerten, Vorträgen und Party
Die ARD berät morgen über die Zukunft ihrer muttersprachlichen Radioangebote für Migranten. Die Aussichten sind düster. Radio Multikulti (SFB) und Funkhaus Europa (WDR) wollen weitermachen
ARD und Phoenix dokumentieren in einer dreiteiligen Reihe die Entwicklung des deutschen Rechtsextremismus seit 1945. Tenor: Rechte Gewalt wurde fünfzig Jahre lang verharmlost. „Nach Hitler“, erster Teil heute, Phoenix 20.15 Uhr, ARD 21.45 Uhr
■ Harold Budd gilt als der Erfinder der Ambient Music, einer minimalistischen Hintergrundmusik. Er komponiert radikal einfache Musik. Manche seiner Werke sind so einfach, dass sie nicht aufgeführt werden müssen. Wenn (fast) nichts mehr da ist, wird plötzlich alles schön