Die Grünen ringen um den richtigen Umgang mit dem neuen Konkurrenten Piratenpartei. Die Mehrheit setzt auf demonstrative Gelassenheit – und ist alarmiert.
Lassen die Piraten die noch junge Linkspartei alt aussehen? Und trägt ihr Politikkonzept? Ein Streitgespräch mit Piratenchef Sebastian Nerz und Linken-Chef Klaus Ernst.
FDP-Generalsekretär Patrick Döring verteidigt das Nein seiner Partei zu einer Auffanggesellschaft für Schlecker-Beschäftigte. Lehren für die Politik seien auch nicht nötig.
Die Piratenpartei sitzt in zwei Landtagen und könnte es auch im Bund schaffen. Ihre Kritiker nennen sie weiter "Ein-Themen-Partei". Beginnt bald der Niedergang? Ein Pro und Contra.
Gerhard Schick, finanzpolitischer Sprecher der Grünen erklärt, wie "Wohlstand für alle" gehen soll. Von den Reichen erwartet er mehr Bereitschaft zum Verzicht.
KOALITIONEN Fraktionschefin Renate Künast kündigt für den kommenden Parteitag in Rostock den Kampf gegen Schwarz-Gelb an. Doch selbst der linke Flügel der Grünen beginnt bereits, sich mit der Möglichkeit von Schwarz-Grün zu arrangieren. Ansichten aus der Partei
Schon die Anzahl ist ein Indiz für die Unruhe der grünen Basis: 1.241 Anträge gibt es zum Wahl-Parteitag in Berlin. Auch die Debatte um die Kindergrundsicherung steht an.
Ohne Spekulation kein Wachstum und ohne Wachstum kein Kapitalismus, meint der Geldtheoretiker Hans Christoph Binswanger und schlägt eine Reform des Geldsystems vor.
Schon in den 70er Jahren kooperierten Italiens Kommunisten mit Christdemokraten und waren doch nicht weniger links, sagt der scheidende grüne Parteichef Reinhard Bütikofer.
In drei Wochen soll ein Grünen-Parteitag in Nürnberg neue Grundsätze zur Sozialpolitik verabschieden. Schon jetzt sind Parteifunktionäre um Deeskalation bemüht.
In Nürnberg darf es nicht zur Selbstdemontierung rot-grüner Errungenschaften kommen, meint Bremens Umweltsenator Reinhard Loske und warnt vor einer Abrechnung mit der Agenda 2010.