Im Streit über Atomprogramm schlägt Moskau vor, atomaren Brennstoff für Iran in Russland herzustellen. Doch Teheran bleibt hart und nimmt Atomforschung wieder auf
Gegenüber Iran hält sich die Bush-Regierung eine militärische Option noch immer offen. Vorerst vereinnahmt sie durch geschicktes Taktieren die EU und Russland für ihre Strategie
Ein Kompromissvorschlag aus Moskau entschärft die Krise im Streit um das iranische Atomprogramm. Damit können die Verhandlungen zwischen Iran und Europa zunächst fortgesetzt werden. Die EU-Verhandler bleiben allerdings skeptisch
Im Konflikt mit Iran wollen die USA und das EU-Trio vorerst auf die Anrufung des UN-Sicherheitsrates verzichten. Widersprüchliche Signale aus Teheran deuten auf internen Machtkampf hin. IAEO-Gouverneursrat tagt diese Woche
Teheran besteht nach wie vor auf seinem Recht zur Uran-Anreicherung. USA und EU fordern endgültigen und dauerhaften Verzicht. Befassung des UN-Sicherheitsrats mit dem Streit wird immer wahrscheinlicher. IAEA entscheidet am 24. November
Premierminister Tony Blair will weitere Kraftwerke bauen lassen und die Branche privatisieren. Auch Sellafield soll verkauft werden – trotz erneuter Sicherheitsmängel
Der britische Premierminister lässt bei seiner Rede auf dem Parteitag der Labour Party die Frage eines Rücktritts weiter offen. Der designierte Nachfolger, Gordon Brown, schwelgt in Harmonie und klammert Streitpunkte aus
Irans Regierung weist die neue Resolution der Internationalen Atomenergiebehörde als „absurd“ zurück. Trotzdem ist vor September keine weitere Bewegung zu erwarten