■ Bei ihrer ersten Aktion in der DDR leiteten die UmweltaktivistInnen chlorhaltige Abwässer in das Zellstoffwerk Pirna zurück / Die Partnerstadt Hamburg soll bei der aufwendigen Sanierung helfen
120 AktivistInnen der Umweltschutzorganisation besetzten das Werk der KALI-Chemie AG in Bad Wimpfen / Halone sollen noch gefährlicher als FCKWs sein / Statt Diskussionen bevorzugt die Werksleitung den Polizeieinsatz und läßt starke Polizeikräfte auffahren ■ Aus Bad Wimpfen Bernd Siegler
Bei der Anhörung des Bundesumweltministeriums zur FCKW-Halon-Verordnung entwirft die Industrie Horrorszenarien / Umweltverbände befürchten fatalen Subventionskreislauf ■ Von Reinhard Loske
Nach den verheerenden Folgen der Giftmüllexporte in die DDR-Deponie Schönberg will der Frankfurter Chemiekonzern Hoechst AG seinen Dreck nun in Nordrhein-Westfalen loswerden / NRW-Auflagen sind lascher als die hessischen / Genehmigungsbehörde wird unter Druck gesetzt ■ Von Bettina Markmeyer
Als der holländische Giftfrachter ablegte, kannte niemand das Ziel der Reise / Greenpeace kritisiert Krisenmanagement und sich selbst / Firma Dow hätte in Stade entsorgen müssen ■ Aus Hamburg Kai Fabig
Nach einem Sturm sind auf dem holländischen Giftfrachter „Oostzee“ Fässer leckgeschlagen / Brühe steht fünf Zentimeter hoch im Schiff / Heute soll die Luke geöffnet und das Gas abgelassen werden / Greenpeace fürchtet eine „Wasserstoffexplosion“ ■ Von Sonia Shinde