Die Vergangenheit ist Geschichte, aber die Zukunft war auch schon mal schöner – zumindest in den Medien mutiert die Glaskugel der Zukunftsforscher derzeit zum Kaleidoskop der Ängste
Heute startet „Borat“, der neue Film von Sacha Baron Cohen („Ali G.“), in den deutschen Kinos. Borat, der fiktive kasachische TV-Reporter, diskriminiert alle: Juden, Frauen, Amerikaner – und Zigeuner
Nicht nur im „Altreich“, auch in der „Ostmark“ wird derzeit an die Vergangenheit erinnert. Doch die Österreicher sehen sich noch immer als Opfer, nicht Mittäter deutscher Verbrechen. Das hat Folgen
Mit den Provokationen des berüchtigten Rappers Sido wurde das Berliner HipHop-Label Aggro berühmt. Nun soll die Rechnung noch mal aufgehen – mit sexistischen und nationalistischen Tönen
Durch Bilder und Geschichten von Schicksalen wurden die Deutschen nach dem Krieg mit ihrer Schuld konfrontiert. Ohne das menschliche Moment ist auch 60 Jahre danach kein echtes Gedenken denkbar
Pisa- und Shell-Studie zeigen: Der „türkischstämmige Migrantensohn aus dem Ghetto“ hat das „katholische Arbeitermädchen vom Lande“ abgelöst. Das Gegenmittel heißt „reflexive Koedukation“
Unter dem Titel „Zugewinngemeinschaften“ findet bei Magdeburg die 5. Werkleitz-Biennale statt. Das Medienkunst-Festival kreist um die Frage nach dem großen allgemeinen Ausgrenzenden
Chicago ist die Vorzeigestadt der USA – was Segregation anbelangt: Schwarze im Getto der Taylor Homes, Juden im Schtetl an der Golda-Meir-Straße. Ein Blick auf zwei Viertel einer Stadt, die ebenso gut in zwei verschiedenen Ländern liegen könnten