Endgültig nur noch Geld
Thomas Ramges Buch über „Die Flicks“ spekuliert mit dem neu entbrannten Interesse an der Familie. Dank der öffentlichen Debatte um die Friedrich Christian Flick Collection, die in Berlin eröffnen soll
18.8.2004
Im Kopf des Attentäters
George W. Bush im Fadenkreuz: In seinem neuen Roman „Checkpoint“ schildert der Schriftsteller Nicholson Baker einen Dialog zwischen zwei Männern über die Ermordung des US-Präsidenten
9.8.2004
Ziemlich zornig
Jürgen Habermas legt einen neuen Band Kleiner politischer Schriften vor. Darin rechnet der Philosoph, der morgen 75 wird, mit George W. Bush ab
17.6.2004
In Calvin-Klein-Höschen zum EKG
Ein privates fotografisches Tagebuch hier, die bekannte Mischung aus martialischen Frauenakten und sexualisierten Machtimaginationen dort: Mit den beiden Ausstellungen „Us and Them“ und „Sex and Landscapes“ präsentiert sich die Helmut-Newton-Stiftung erstmals in ihren Berliner Räumlichkeiten
7.6.2004
Fahrige Bilder
Cannes Cannes (6): Michael Moores „Fahrenheit 9/11“ und der deutsche Beitrag „Die fetten Jahre sind vorbei“
18.5.2004
Rumsfeld ganz entspannt beim Rotwein
Die US-Regierung erzählt fiktive Geschichten von Massenvernichtungswaffen. Politische Thriller zeigen anhand von literarischen Planspielen, was in der Realität möglich wäre. In Potsdam diskutierten Kulturwissenschaftler, ob sich die Diskurse von Politik und Krimis also einander angleichen
10.5.2004
Abstrakter Krieg
Bei der visuellen Kriegsberichterstattung sind US-Medien und Regierung auf gleicher Linie: Sie sind inkonsequent
30.4.2004
Im Stundenhotel
Als eine Ehe noch eine Ehe war und Seitensprünge nicht öffentlich in den bunten Blättern diskutiert wurden: Martin Kusej inszeniert Georges Feydeaus „Floh im Ohr“ im Hamburger Thalia Theater
27.4.2004