Erstwähler Rund 99.000 BerlinerInnen zwischen 18 und 21 Jahren können am Sonntag zum ersten Mal den Bundestag wählen.Sie stimmen häufiger für Linke und Grüne als Ältere, unterstützen aber auch Kanzlerin Merkel – und sorgen sich um ihre Zukunft
Die Uferhallen an der Panke sind verkauft worden. Zu den neuen Eigentümern gehört auch einer der Samwer-Brüder. Die Zukunft der Künstlerinnen und Künstler ist unklar.
Der Straßenstrich rund um die Kurfürstenstraße erregt viele Gemüter. Stephan von Dassel, grüner Bezirksbürgermeister von Mitte, fordert eine Sperrzone.
Seit Monaten ist die Alte Teppichfabrik besetzt. Das Gelände ist mittlerweile abgeriegelt, geräumt wird bislang aber nicht. Zeit für einen Blick auf die Gemengelage.
Die Willner Brauerei war einer der letzten kreativen Orte im Kiez. Nun hat Investor Berggruen das Areal verkauft, der neue Eigentümer will luxussanieren.
Seine Äußerung, Angriffe auf Geschäfte sollten doch bitte nicht im „eigenen Viertel“ stattfinden, sondern anderswo, nimmt der Anwalt der Roten Flora zurück.
Schon 1981 und 1989 zogen Kreuzbergerinnen und Kreuzberger ins Villenviertel, um Spekulanten vor Ort zu treffen. Nun wird diese Tradition wieder aufgegriffen.
Berlins Jugendzentren Potse und Drugstore in Schöneberg stehen vor dem Aus. Für den Erhalt alternativer Räume kamen 300 Menschen zu einer Kundgebung zusammen.
Jörg Machel bietet mit seiner Gemeinde ein alternatives Programm zum Kirchentag an. Der offizielle „Mainstream“ brauche kontroverse Ergänzungen, findet der Kreuzberger Pfarrer.
In der Weserstraße streiten sich Inhaber und Anwohner wegen eines Hostels. Letztere fürchten die „Touristifizierung“ ihres Kiezes. Eine Genehmigung des Bezirks hat der Betrieb nicht.
Die Mega-Maiparty in Kreuzberg findet erneut als politische Versammlung statt. So kann die Polizei den Zustrom begrenzen. Es wird weniger Bühnen geben.