Sonischer Befreiungsschlag: Der Rapper El-P zählte zu den Säulenheiligen des Underground-HipHop. Mit seinem Solo-Album dekonstruiert er das Genre und öffnet es wieder für persönlichen Ausdruck
Natürlich müssen wir uns auch selbst beschuldigen: Gerade seit dem 11. September reorganisiert sich das Feld der linken Gesellschaftskritik. Mit einer naiven Antikriegsbewegung jedenfalls kann man die Linke nicht gleichsetzen. Eine Erwiderung auf Michael Walzers Essay „Can there be a decent left?“
In „It’s Showtime“ setzt sich Spike Lee mit den rassistischen Stereotypen der gegenwärtigen Medienkultur Amerikas auseinander. Die Parodie der „blackness“ zielt auf HipHop- und Sitcom-Stars
■ Mit seiner „musikalischen Groteske“ demontiert Hans König im Vegesacker KuBa den Batman-Mythos / „Bei der Fledeermaus daheim“ gibt es gute Unterhaltung
Man geht eben mal zum Drogendealen runter und taucht im Showgeschäft wieder auf: Jay-Z inszeniert HipHop als Drama einer männerbündischen Welt ■ Von Markus Schneider
Jim Jarmusch hatte schon immer eine Vorliebe für exzentrische Streuner, Tagediebe und Einzelgänger. In „Ghost Dog“ begibt sich Forest Whitaker als Auftragskiller auf den asketischen Weg der Samurai ■ Von Claudia Lenssen
Mit „I Got the Hook-Up“ versucht die Medienmaschine Master P, ihr 100-Millionen-Dollar-Imperium No Limit über den Großen Teich hinweg auszuweiten ■ Von Thomas Winkler
Es geht um gescheiterte Liebe und aussichtslose Situationen. Auf einer Berliner Tagung wehren sich französische, russische und deutsche HipHopper gegen ihre Vereinnahmung ■ Von Tobias Rapp