Nach 14 Jahren und 16 Millionen US-Dollar Produktionskosten ist es tatsächlich so weit: Guns N'Roses sind wieder da, und mit ihnen das Album "Chinese Democracy". Aber warum?
Die Obamanie hat nicht zuletzt mit der Repolitisierung des US-HipHop zu tun. Rapper wie Common und Talib Kweli singen für ihn. Bloß 50Cent plädiert für Hillary.
Als Pädagoge arbeitet Joe Erath, 31, seit sieben Jahren intensiv mit der idealen Zielgruppe des derzeit recht umstrittenen deutschsprachigen Hiphop: den Jungs. Beim Verein Dissens leitet er ein Rap-Projekt und weiß daher genau, wie die Kunst bei den Kids ankommt. Er sagt: „Musik ist kein Boxsack. Sie ist Kommunikation“
Schon so etwas wie ein Phänomen: Auf seinen Platten stilisiert sich LL Cool J gerne zum Weltklasseliebhaber, Großschwätzer und Ausnahmerapper, und das schon seit 17 Jahren. Ein Gespräch über Kunst, Kommerz und Gefühlsduselei im HipHop und sein zweites Karrierestandbein als Schauspieler
Happy Birthday, Rödelheim: Mit Wagenburgmentalität und engen Familienbanden hat der Rapper und Unternehmer Moses Pelham seine HipHop-Firma 3p zum Erfolgsmodell ausgebaut
Achtung! Sie verlassen den sowjetischen Sektor! Auch in Moskau boomt die Popkultur. Jelzin wirbt mit Tina Turner, und Gagarin thront als Schutzheiliger über einer sauberen Rave-Abfahrt ■ Von Ulrich Gutmair und Benjamin Beck
Zwei Monate nach seinem gewaltsamen Tod kehrt Rapper 2Pac als „Makaveli“ zurück. Das Album liest sich als Inszenierung des eigenen Todes ■ Von Jörg Heiser
■ Jazz-Messenger, Weltreisender, Mann mit der Taschentrompete - der am vergangenen Freitag gestorbene Don Cherry hat seinen Spaß an kleinen Experimenten und neuen Leuten nie verloren. Das letzte große Interview gab e
Erstmals auf deutsch: Robert Beck alias Iceberg Slim, mythologisierter schwarzer Pimp/Zuhälter aus den Siebzigern. In „Todesfluch“ schaut ein großer alter Mann aus dem Rotlichtmilieu zurück ■ Von Diedrich Diederichsen