Auch im seit 14 Jahren grün regierten Baden-Württemberg verursacht der Klimawandel einen rasanten Artenschwund. Währenddessen geht die Justiz überhart gegen Aktivist:innen vor.
Die Klimakrise spielt bei der Bundestagswahl kaum eine Rolle. Dafür macht die Fridays-for-Future-Bewegung auch die Grünen verantwortlich. Warum sie trotzdem weiterkämpfen4–5, 13
Fridays for Future protestiert bundesweit mit Verdi. Die Bewegung braucht das Bündnis, um weiter relevant zu bleiben. Es bietet aber auch neue Chancen.
Was tun gegen die AfD? Verbieten? Für ernstgemeinten Antifaschismus gebe es Wichtigeres zu tun, als Forderungen an jene Regierung zu formulieren, auf deren Mist der braune Mob gewachsen ist, meint unser Autor, Fotograf und Aktivist. Ein Kommentar.
Die schwäbische Autoindustrie wird grün. Glaubt Landesverkehrsminister Winfried Hermann, der Daimler-Chef Källenius & Co. in einem Buch versammelt. Die Bosse sähen Klima und Kommerz als gleichwertig an, auch weil ihre Kinder bei Fridays for Future seien.
Die Galionsfigur der internationalen Klimabewegung Fridays for Future wird wegen ihrer einseitig propalästinensischen Haltung zum Nahostkonflikt scharf verurteilt. Auch aus Sicht von deutschen Scientists for Future hat sich Greta Thunberg damit „diskreditiert“. Sie macht trotzdem weiter und kritisiert bei Klimademos Israels Angriffe auf Gaza 8
Wie unsicher sich jüdische Menschen seit dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober fühlen, sei den meisten Deutschen nicht bewusst oder egal, beklagt Alon Bindes. Der 26-jährige Student kritisiert nicht nur einen Mangel an Empathie, sondern auch zu wenig Einschreiten gegen Antisemitismus.
Fridays for Future ruft heute zum 13. Mal zum Klimastreik auf. Aber große Massen kommen nicht mehr. Ist der Protest noch erneuerbar? Eine Bewegung zwischen Resignation und Radikalisierung 2–7
Der grüne Stuttgarter Europaabgeordnete Michael Bloss hat den Emissionshandel, der im neuen EU-Klimaschutzpaketgeregelt ist, nicht nur mit ausverhandelt. Er kann ihn auch erklären. Mit demGesetzespaket ist er insgesamt zufrieden– beklagt aber eine Leerstelle bei der sozialen Gerechtigkeit.