■ Namibischer Kirchenrat kritisiert das Verhalten der UNTAG-Truppen / Kämpfe zwischen Südafrikanern und Swapo-Anhängern forderten 180 Tote / Südafrika begrüßt Bericht des UN-Generalsekretärs / Perez will persönlich die Situation im Norden Namibias analysieren
■ Tochter des 1958 hingerichteten ehemaligen ungarischen Ministerpräsidenten trat erstmals im Fernsehen auf / De-facto-Rehabilitierung für ihren Vater? / Aufstand von 1956 kein Tabu mehr
■ 400 argentinische Soldaten und Offiziere an der Revolte beteiligt / Präsident Alfonsin ordnet Niederschlagung der Rebellion an / Regierungstreue Truppen umstellen Stützpunkt der Rebellierenden / Generalamnestie für verurteilte Militärs gefordert
■ Neun Minister in Chile ausgewechselt / Auch der Innenminister und Manager der Plebiszit-Kampagne für Pinochet, zurückgetreten / Der Diktator hat Verfassungsänderung erneut abgelehnt / Am Abend des Plebiszits soll Pinochet den Belagerungszustand geplant haben
Insbesondere Auslandskorrespondenten von der chilenischen Polizei gezielt zusammengeschlagen / Demonstrationen mit Wasserwerfern und Tränengas aufgelöst ■ Aus Santiago Thomas Schmid
UNO und Flüchtlingshochkommisariat (UNHCR) sind an Hinweisen auf irakische Giftgaseinsätze nicht interessiert / Kritik von eigenen MitarbeiterInnen / Vorwurf der „Desinformationspolitik“ /„Persilschein erster Klasse für die Regierung in Bagdad“ ■ Aus Genf Andreas Zumach
■ Polnische Regierung und Opposition wollen nach den Gesprächen über die Tagesordnungspunkte Mitte Oktober Verhandlungen aufnehmen / Politbüro-Mitglied spricht von „de-facto-Anerkennung“
Verhandlungen zwischen Iran und Irak über Zugang zur Wasserstraße Shatt al Arab blockiert / Einigung über Grenzverlauf in der Wasserstraße ist Bedingung für weitere Verhandlungen ■ Aus Genf Andreas Zumach
Acht britische Soldaten getötet und 28 verletzt / Thatcher berief umgehend Krisensitzung in der Downing-Street ein / Sinn-Fein-Präsident bedauert Tod der Soldaten / Wiederaufnahme umstrittener Internierungspolitik nicht ausgeschlossen / Weitere Anschläge befürchtet ■ Von Ralf Sotscheck
■ Entgegen früheren Ankündigungen soll die Invasion im Libanon erst am Freitag beendet werden / Israelische Verärgerung über vorzeitige Veröffentlichung der Invasionspläne in US–Medien / Massenverhöre und -verhaftungen in den Dörfern des Südlibanon