Seit 15 Jahren geht es in der taz quotiert zu. Doch wohin hat die Frauenquote geführt? Eine Sozialpädagogin begab sich auf Spurensuche. ■ Von Klaudia Brunst
Ein Gewerkschafter, ein Unternehmervertreter und ein Manager beschäftigen sich mit Gleichstellungspolitik. Vorsicht, Eigennutz geht vor! ■ Von Mechtild Jansen
Nachdem 1989 die ersten Gleichberechtigungsgesetze die Quotierung festschrieben, ziehen nun die restlichen SPD-Länder nach / Auf Bundesebene gerät Gleichstellung zur Farce / Eine Analyse der neuesten Gesetzesentwürfe ■ von Mechthild Jansen
Michael Walzers „Sphären der Gerechtigkeit“ relativiert den Gerechtigkeitsbegriff und unterminiert damit den liberalen und sozialen Rechtsstaatsgedanken ■ Von Beate Rössler
■ In den Betrieben und Fabriken Ostdeutschlands herrscht der permanente Ausnahmezustand. Die Gewerkschaften stemmen sich gegen die sozialen Folgen des wirtschaftlichen Zusammenbruchs. Die Menschen haben kaum einen individuellen Ausweg und hoffen auf die Hilfe der Gewerkschaften. Die Ostkollegen müssen sich erst an die neue Rollenverteilung von Arbeitgeber und Werktätigen gewöhnen, zumal wenn ehemalige Genossen plötzlich den Hardliner-Kapitalisten spielen. Ein Bericht aus Leipziger Metallbetrieben. VONMARTINKEMPE
■ Mit Regina Görner, CDU, ist eine neue, unkonventionelle Frau im DGB-Bundesvorstand / Von ihrer ehemaligen Chefin Rita Süssmuth hat sie vieles gelernt
Die Computerisierung der Gesellschaft produziert auch bei kritischen Experten Ratlosigkeit / Was sind die Alternativen: Vermeiden, abrüsten, begrenzen, gestalten? Das Institut für Informations- und Kommunikationsökologie (IKÖ) nährt die Verwirrung / Wer entscheidet, was sozialverträglich ist? / Frauen sind nur Randfiguren ■ Von Martin Fischer