Henrik Ibsens „Wildente“ am Kölner Schauspiel ist ein Feuerwerk von Klamaukeinfällen, das nach hinten losgeht. Die ironisch angelegte Inszenierung Armin Petras‘ bleibt bemüht und unausgegoren
„Terrormum“, „Toteau und der Autodieb“ und „Die Versorger“ sind die Siegerstücke des Kölner Events „Temporäre Theatrale Zone“, einer Reihe, die Fitnessstudios und Kantinen nachts mit Leben füllte
Die 45 Interkulturellen Zentren in Köln warnen davor, die städtischen Zuschüsse auf Null zu setzen, wie es die Verwaltung vorschlägt. Sie fordern ein klares politisches Bekenntnis zur Integration
Auf Einladung der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) diskutieren türkische und deutsche Experten in Köln über Gewalt in türkisch-muslimischen Familien
Klaus der Geiger ist Kölns bekanntester Straßenmusiker. In letzter Zeit hat sich der 65-Jährige etwas zurückgezogen. Ganz aufhören will er nicht, denn nur auf der Straße entstehe die revolutionäre Kraft
Aufklären und Vorurteile abbauen sei der Auftrag der Germania Judaica, meint Annette Haller, Chefin der größten Bibliothek zur Geschichte des deutschen Judentums in Europa am Kölner Neumarkt
Im Kölner Caritas-Therapiezentrum für Folteropfer finden jedes Jahr mehrere hundert Flüchtlinge therapeutische Hilfe und Betreuung. Doch das Erzbistum Köln will seine Zuschüsse bis 2007 einstellen
Die Radstation am Kölner Hauptbahnhof, wegen des U-Bahn-Baus zurzeit schwer zugänglich, bietet Service und lernt Langzeitarbeitslose an. In einem Projekt werden „schulmüde“ Jugendliche betreut
Ins Troisdorfer Frauenhaus flüchten Frauen aus ganz Deutschland vor häuslicher Gewalt. Bislang können sie vor Ort auch Sozialhilfe beantragen. Hartz IV hat solche Fälle allerdings nicht vorgesehen