Holger Apfel, bis vor kurzem eine Parteigröße der NPD, will sich nicht den Mühlen eines sühnenhaften Drills unterwerfen. Bürger wie ihn muss man ertragen.
ERINNERUNG Flucht und Vertreibung – das war doch was für Historiker und TV-Dokus. Doch irgendwann merkte unsere Autorin, wie der Zweite Weltkrieg ihre Familie bis heute prägt. Sie ist nicht allein. Kriegsenkel gründen Netzwerke. Sie suchen ein neues Verhältnis zur Kriegsgeschichte und dem, was folgte
Dan Borislow gilt als der Totengräber des US-Frauenfußballs. Der renitente Teameigner, der die Liga zur Absage der Saison zwang, will trotzdem weiter mitmischen.
Entbehrungen, Schmerzen und Schläge. Regisseurin Anca Lazarescu weiß, wie Rumäniens Turnsternchen Raluca Haidu aufgestiegen ist und hat einen Film darüber gedreht.
HUNDEFÜHRER Pfote zum Hitlergruß erhoben? Ein Fall für das Auswärtige Amt: Wie die Nazis im Zweiten Weltkrieg dem Herrchen einer finnischen Promenadenmischung nachstellten
KÜCHENPSYCHOLOGIE Der Sternekoch Tim Raue ist der neue Nachbar der taz. Ein Gespräch über Geld, Selbstzerfleischung, Laktoseintoleranz und darüber, was es bedeutet, wenn sich Köche in den Finger schneiden
Der Glaube an ein unendliches Wachstum führt in die Irre, sagt der Wirtschaftswissenschaftler Hans Christoph Binswanger. Auch ökologisch ist ein ungebremster Wachstumsdrang fatal.
"Das ist seit Adolf Hitler nicht passiert": Nach dem 1:0-Sieg über Deutschland wird der norwegische Nationaltrainer Egil Olsen gefeiert. Er soll nun doch länger bleiben.
Caral, die Pyramidenstadt nördlich von Lima, ist national und international kaum bekannt. Dabei könnte sie nicht nur der berühmten Inkastadt Machu Picchu Konkurrenz machen, sondern auch dem Selbstwertgefühl einer ganzen Nation einen gehörigen Schub verleihen
Gustav veröffentlicht mit "Verlass die Stadt" ihr zweites Album. Nach "Rettet die Wale" wagt sie einen Postpop-Blick auf das Leben im Unterholz unter erschwerten Bedingungen.
Weil das Glücksspiel durch Auflagen des Bundesverfassungsgerichts nicht mehr rund läuft, fließt weniger Geld an die Spitzenklubs der Hauptstadt. Ein Erstliga-Team wurde bereits abgemeldet.
Die Tour de France kämpft um die Sponsoren. Vor allem einzelne Teams müssen den Verlust ihres Geldgebers befürchten und hoffen auf "vergnügungssüchtigen" Ersatz