Der Fußball-Zweitligist FSV Frankfurt mahnt seine Spieler Soumaila Coulibaly, Pa Saikou Kujabi und Oualid Mokhtari ab, weil sie während des Ramadans gefastet haben.
Ehrengast ist die Volksrepublik China, die wegen ihrer Zensur in der Kritik steht. Aber es ist die richtige Entscheidung, sie einzuladen! Nun wird es darauf ankommen, was man daraus macht.
Grüne oder Linke? Die Qualen der Wahlen - ein Gespräch mit Alex Demirovic, Vorstandsmitglied der Rosa-Luxemburg-Stiftung und Chronist der Frankfurter Schule.
KULTURPOLITIK Hatte die große Koalition einen Kulturbegriff? Staatsminister Bernd Neumann stand für Pragmatik, nur in der kulturpolitischen Semantik wurde es kontrovers
APOCALYPSE NOW? Wer auf sich hält, wer beansprucht, ernst genommen zu werden, muss von Krise reden, von den untrüglichen Zeichen des Untergangs. Denn alles scheint nur noch deutbar als Scheitern, Bedrohung und unabwendbares Verhängnis. Ein Sittenbild
Zehn Jahre nach seinem Tod schließt ein Band mit "vorletzten Gesprächen" die Lücke in einer Trilogie mit Niklas Luhmann im O-Ton. Ein Versuch, den Soziologen zu verstehen.
Zur diesjährigen Kunstbiennale sollen das Experimentelle und der Produktionsprozess zeitgenössischer Kunst ins Blickfeld rücken, erklären Direktor Daniel Birnbaum und Kokurator Jochen Volz im Gespräch.
Windeln, Taschentücher, Klopapier, alles ist aus Papier heutzutage. Nur das Geld nicht mehr. Wie das ausssah hat Isi, die sieben Währungswechsel mitgemacht hat, längst vergessen.
ZEITDIAGNOSEN Diese Wiederentdeckung steht wirklich an: Kaum jemand zeichnete das „Antlitz seiner Zeit“ so hellsichtig wie der Feuilletonist, Romancier und unbändige Trinker Joseph Roth. Am 27. Mai jährt sich sein Todestag zum 70. Mal
Im Medium der Kunst kann man besser sehen, dass schon die Natur die Augen aufgeschlagen hat: die große Schau in der Frankfurter Schirn zu Charles Darwin und der Suche nach den Ursprüngen.
In der Hauptstadt pflegt man die Verknüpfung von Internetboheme und besseren preußischen Traditionen. Diese Kombination ist für die Neuerfindung des Verlags attraktiv.
Mit dem Umzug, heisst es, befreie sich das Haus von der Last Siegfried Unselds. Die Wut in Frankfurt richtet sich aber gegen die Lethargie und die Selbstzufriedenheit der lokalen Kulturpolitik.
Wer täglich von 9 bis 18 Uhr im Büro sitzt, träumt von der freien Arbeit am Computer zu Hause - und andersherum. Wie lassen sich all die Wünsche ohne Nachteil kombinieren?