6.000 Menschen gehen in Berlin für die Rechte von Flüchtlingen auf die Straße. Innenminister Friedrich fordert derweil „Maßnahmen gegen Asylmissbrauch“.
Vom Protestmarsch zum Protestcamp – auf dem Oranienplatz fordern Flüchtlinge gleiche Rechte für alle ein, sie wollen sich frei im Land bewegen, arbeiten und nicht mehr in Lagern Leben müssen
Asylpolitisch herrscht derzeit Tauwetter. Die Proteste der Asylbewerber sind jedoch radikal wie noch nie. Besonders in Bayern ist der Leidensdruck hoch.
Der Landkreis Oberhavel will auf Wertmarken für Flüchtlinge nicht verzichten, Asylbewerber protestieren. Nun stehen Aktionstage gegen die Residenzpflicht in Berlin an.
Asylbewerber setzen ein Lager in Sydney in Brand. Die Regierung beschuldigt abgelehnte Flüchtlinge. Die Situation in den Lagern sei unerträglich, sagen Flüchtlingshelfer.
Die Verhältnisse im Flüchtlingsheim von Meinersen scheinen skandalös zu sein. Ein Skandal ist aber schon die Sache selbst: dass Menschen an solchen Orten kaserniert werden.
In einem zugigen Parkhaus der Brüssler Uni campieren seit Dezember 103 Flüchtlinge. Sie haben keine Papiere. Ihnen droht die Abschiebung. Jetzt verweigern sie das Essen.
Seit Italiens Regierung beschlossen hat, afrikanische Flüchtlinge auf Lampedusa festzusetzen, protestieren Inselbewohner und die Neuankömmlinge gemeinsam.