Vor dem Treffen mit Bundestagsabgeordneten fühlen sich die Flüchtlinge vor dem Brandenburger Tor getäuscht. Sie sind wieder in den Hungerstreik getreten.
Erst Mitte November soll es ein Treffen der protestierenden Flüchtlinge mit Bundestagsabgeordneten geben. Nun haben die Asylsuchenden ihren Protest verlängert.
Der Abbruch des Hungerstreiks ist kein Zeichen eines Einknickens, sondern eines der Vernunft. Doch das Feld für Hetze sollten sie dem Innenminister nicht überlassen.
In Berlin suchen deutlich mehr Menschen Asyl als in den Vorjahren. Acht Notunterkünfte eröffnet. Opposition kritisiert "dramatisch verschlechterte" Situation.
Flüchtlingsaktivisten haben am Montag die nigerianische Botschaft besetzt. Ihr Protest richtet sich gegen die Praxis der „Botschaftsanhörungen“ von Flüchtlingen.