Der Preis für ein kritisches Buch ist in Kolumbien das Exil: Der Schriftsteller Arturo Alape ist Gast der Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte ■ Von Heike Dierbach
Der 23-jährige Asylbewerber Filipe Mbimba Tela aus Angola lebt seit elf Jahren in Berlin. Nach der Elektroinstallateurlehre hat er einen Arbeitsplatz angeboten bekommen und könnte sofort anfangen zu arbeiten. Jetzt soll er abgeschoben werden
Die Integration in Berlin lebender AusländerInnen hängt auch von ihren beruflichen Möglichkeiten ab, ihre Ausbildung wird meist nicht anerkannt. Die Qualifizierungsmöglichkeiten sind allerdings vom Aufenthaltsstatus abhängig
Der ausländerpolitische Sprecher der SPD, Thomas Kleineidam, wirft dem Koalitionspartner CDU eine „strenge Abschreckungspolitik“ gegenüber Flüchtlingen vor und warnt vor „dauerhaftem Konflikt“
■ Ein Jahr unterm Regenbogen für eine neue Linke: Ariane Dandorfer vom Vereinsvorstand und Heike Sudmann, Gruppensprecherin in der Bürgerschaft, im taz-Interview über Basis und Projekt, Strukturen und Heuchelei, Rot-Grün und die Kandidatur für die Bürgerschaft
■ Bosnische Flüchtlinge protestieren gegen die Überprüfung von Attesten durch den Polizeiärztlichen Dienst. Anerkennungsquote von Trauma-Attesten tendiert gegen null
Im neuen Verfahren um den Brand in der Lübecker Flüchtlingsunterkunft möchte das Kieler Landgericht die Vergangenheit am liebsten ausblenden. Die Verteidigung ist dagegen ■ Von Elke Spanner