Eine Webseite vermittelt freie WG-Zimmer an Flüchtlinge. Das Berliner Projekt ist vor gut einer Woche gestartet. Die bisherige Bilanz kann sich sehen lassen.
In der Bremer Inszenierung von Elfriede Jelineks „Die Schutzbefohlenen“ kommen Flüchtlinge nur als Pappaufsteller vor. Doch ihr Elend wird umso greifbarer.
ASYL In Berlin sollen sechs Containerdörfer für Flüchtlinge entstehen – teilweise gegen den Willen der Anwohner. Wie lebt es sich in einem Viertel, in dem man nicht erwünscht ist? Ein Streifzug mit Cela Ibramovic, Einwohnerin einer Köpenicker Flüchtlingsunterkunft
BRANDENBURGER TAFEL An einzelnen Ausgabestellen wie in Teltow hat sich die Zahl der Bedürftigen fast verdoppelt. In Berlin-Brandenburg gibt es 41 Tafeln
INTEGRATION Beim Aktionstag „Refugees Welcome“ des SV Babelsberg 03 gewinnt das eigene Flüchtlingsteam gegen den Hamburger FC Lampedusa. Doch Fußball ist ohnehin nur Mittel zum Zweck: Welcome United 03 soll die Isolation von Geflüchteten durchbrechen
NORD SHORTS Mal dokumentarisch direkt, mal albtraumhaft-animiert: Ein Programm mit sechs in Niedersachsen gedrehten – oder von dort geförderten – Kurzfilmen geht auf Tour durch die Kinos der Region
MIGRATION Mit dem „Einigungspapier Oranienplatz“ hat der Senat das Protestcamp beendet und den Flüchtlingen Versprechungen gemacht. Aber werden die auch eingehalten? Eine Analyse
THEATER Das Schauspiel Hannover will einerseits Kunst produzieren und andererseits die Zuschauerränge im Großen Haus füllen. Intendant Lars-Ole Walburg über seine Inszenierung des Erich-Maria-Remarque-Romans „Im Westen nichts Neues“ und die Macht des Publikums
PARLAMENT In der ersten Sitzung nach Wowereits Abtrittsankündigung soll es um den Länderfinanzausgleich gehen – es geht vor allem um den scheidenden Regierenden
THEATER Nicolas Stemann macht Elfriede Jelineks „Die Schutzbefohlenen“ am Thalia Theater zu einer großen Frage: Wer darf sprechen? Und hat zugleich den Mut, die Grenzen des Engagements offen zu legen
In Bremen-Hemelingen wohnen Flüchtlinge gezwungenermaßen abgeschottet. Aber unter überraschend guten Verhältnissen – weil ein Architekt auf seine schiitische Mitarbeiterin gehört hat.
Im August 1980 verübten Neonazis einen Brandanschlag auf ein Flüchtlingsheim in Hamburg. Zwei Menschen starben. Erst jetzt gibt es eine Gedenkkundgebung.