Das Brandenburger Projekt „Weltoffenheit“ lädt englischsprachige Studenten ein, damit deutsche Jugendliche ihre Vorurteile gegenüber Fremden abbauen. International essen hilft dabei enorm
Ab Donnerstag wollen Asylbewerber und Flüchtlingsinitiativen aus dem ganzen Bundesgebiet in der Mitte Berlins gegen die so genannte Residenzpflicht protestieren. Das ist ein Akt des zivilen Ungehorsams: Denn für die Fahrt in die Hauptstadt brauchen die Flüchtlinge eigentlich eine amtliche Erlaubnis
Vor einem Jahr sorgte ein Memorandum von 47 Asylbewerbern aus Rathenow für Aufregung: Brandenburg sei für Flüchtlinge zu unsicher, um dort zu leben, schrieben sie. Und forderten, das Land verlassen zu dürfen. Was hat sich seitdem verändert? Eine Ortbesichtigung in Rathenow
Hajo Hoffmann, Präsident des Deutschen Städtetages, hält nichts von Schmalspurintegration.In der Green-Card-Diskussion sieht er aber eine große Chance für eine gelungene Ausländerpolitik
Udo Lindenberg geht im Februar auf Konzerttour durch Brandenburg. Die Einnahmen sollen antirassistischen Initiativen zugute kommen. Aktivisten wollen im nächsten Jahr Arbeit verstärken
20 Jahre im Dienst der linken Bewegung: Mit Satzmaschinen für Flugblätter hat es in Berlin-Kreuzberg begonnen. 1987 folgte das Umbruch-Bildarchiv. Mit Videoprojekten von und über den Alltag von Flüchtlingen soll die Geschichte linker Gegenöffentlichkeit in Berlin noch lange nicht enden
Ulli Jentsch vom Antifaschistischen Pressearchiv Berlin warnt vor Verboten gegen Rechtsextremisten. Wichtiger sei es, den rechten Mainstream zu durchbrechen. Dafür müsse man antirassistische Jugendkultur vor Ort stärkenInterview PHILIPP GESSLER
Wer in der Jugendhilfe vor allem mit kulturalistischen Deutungen arbeitet, hindert jugendliche MigrantInnen an der Entwicklung individueller Lebensentwürfe. Gut gemeinte Festlegung auf ein Wertsystem führen zu alltagsferner Ethnisierung
Beim Jugendkulturfestival in Freiburg und Basel hat „Sex“, das neue Theaterprojekt von Ingrid Braun, Premiere. Ihre Arbeiten mit Jugendlichen unterschiedlichster Herkunft sind auf eine Weise interkulturell, dass sich dieses Etikett selbst überflüssig macht. Eindrücke von den Proben
Wie tragen die Medien zur Ausländerfeindlichkeit in Deutschland bei? Mit dieser Frage beschäftigt sich ein längst überfälliger Sammelband zum Thema „Medien und multikulturelle Gesellschaft“. Eine Besprechung
MigrantInnen in Wien leben in Angst vor offener Diskriminierung, Beratungsstellen fürchten die Schließung – doch die Welle der Solidarität im In- und Ausland macht Mut. Eine Bestandsaufnahme ■ Von Veronika Kabis-Alamba
Kindern von Flüchtlingen, die während des Asylverfahrens volljährig geworden sind, droht die Abschiebung.Einen Anspruch auf ein Leben bei den Eltern können sie nicht geltend machen ■ Von Veronika Kabis-Alamba