Bremer Stil: Früher, zu Zeiten von Kresnik und Zadek, Inbegriff des innovativen Theaters, heute Etikett für eine dauerhafte Finanzmisere, die jetzt die Belegschaft des Staatstheaters das Gehalt kostet
Schon in den 50er-Jahren wurde Kreuzbergs Ruf als „Kunstwiege“ gegründet. 1964 registrierte Ingeborg Bachmann, der Bezirk sei „im Kommen“. Seitdem ist dort noch vieles gegangen
Kiez-Cuisine IV: Die Pestalozzistraße ist ein echtes Stück Berlin mit italienischem Einschlag. Und der Markt am Karl-August-Platz der schönste der Stadt. Ein kulinarischer Spaziergang in Charlottenburg
Der Ökostromhändler Lichtblick hat seinen 100.000. Kunden unter Vertrag genommen – und denkt schon jetzt an das Zehnfache. „Wir wollen zeigen, dass Ökostrom kein Produkt für einen Nischen-, sondern für den Massenmarkt ist“
Der Erfolg eines Unternehmens hängt stark von der Zufriedenheit seiner Mitarbeiter ab. Die wollen vor allem mit ihrer Arbeit ernst genommen werden. Dialogische Führung ist ein Instrument dazu
Im Winter wird naturgemäß mehr geheizt als gelüftet. Damit verbleiben in der Wohnung nicht nur Wärme und Behaglichkeit, sondern auch Feuchtigkeit und Schadstoffe. Wie spart man Heizkosten?
Wenn Jugendliche ihre Liebe zu Juri Gagarin entdecken: Ein Vortrag im Zeiss-Großplanetarium über das Lächeln des ersten sowjetischen Stars, den „Tag der russischen Kosmonautik“ und die erfüllte Mission eines Briefmarken sammelnden Vaters
Mitten in einem Charlottenburger Häuserblock bietet ein kleiner Park mit Ziegen und lauschigen Plätzchen Erholung für Gestresste. Die Initiative, die das Idyll seit 20 Jahren betreut, wurde nun mit einem Ehrenamtspreis ausgezeichnet
Auch reden lernen ist im Verein am schönsten: Die „Berliner Meisterredner“ haben die US-amerikanische „Toastmaster“-Idee nach Charlottenburg geholt. Weggetrimmt werden Fuchteln und „Äh“-Sagen. Dazu gibt es viel Gruppengefühl und original amerikanische Lebensphilosophien
Es wird viel getrunken und viel gekotzt: Mit seinem Film „Rezervni Deli“ (Ersatzteile) im Wettbewerb wollte der slowenische Regisseur Damjan Kozole herausfinden, was es mit Schleppern auf sich hat
Ausschließliche Telearbeit in der eigenen Wohnung ist längst nicht so verbreitet, wie erwartet. Arbeitnehmern fehlt nicht nur der Schwatz auf dem Firmenflur. Der Trend geht zum Mix: Arbeiten halb zu Hause, halb im Unternehmen
1998 siegte erstmals die SPD. Kann der ehemalige Landesvorsitzende Detlef Dzembritzki den Erfolg im neu geschnittenen Wahlkreis wiederholen? Oder siegt Gewalt?
Den Sommer verbringen Sinti und Roma auf dem Stellplatz in Drei Linden. Statt verbeulten Containern soll es hier längst Häuser zum Waschen und für die Schule geben. Franz Lauenberger sitzt vor seinem Wagen und ist ziemlich wütend
Für „Berlin fährt Rad“ erhoffen sich die Veranstalter am Sonntag mehr als 50.000 Teilnehmer auf den Straßen der Hauptstadt. Fahrradfreundliche Politik wird hier erst seit ein paar Jahren gemacht