Nach dem 7. Oktober: In seinem literarischen Debüt, „Opferkunst“, fängt Jonathan Guggenberger die letzten Atemzüge einer Kunstwelt ein, die sich ans Behaupten ihrer politischen und sozialen Relevanz klammert
Im ukrainischen Lwiw entstand während des Kriegs das Kulturzentrum Jam Factory. Das Projekt eines deutschen Privatmäzens verbindet Erinnerung an das jüdische Leben der Stadt mit der Bewältigung der Gegenwart im Kriegszustand
Satana und Sancho sind zwei von 68.000 freiwilligen Kämpferinnen. Die passende Ausrüstung der Soldatinnen stellt die ukrainische Armee immer noch vor Probleme. Doch das neue Selbstbewusstsein der Frauen hat das Land bereits enorm verändert
Die deutsche Netflix-Serie „Liebes Kind“ hat den internationalen Emmy erhalten. Sie ist nicht schlecht, aber auch nur wie ein längerer Sonntags-„Tatort“.
Eine Demente soll sich erinnern, eine Bettlägerige laufen: In seinem „Schwarzbuch sozial“ schildert der Sozialverband Fälle, in denen die Sozialbürokratie nicht gut wegkommt
In Nicaragua institutionalisiert das Präsidentenpaar Ortega-Murillo mit einer Verfassungsänderung und der Verfolgung von Kritiker*innen seine Macht.
Wie kommen die Palästinenser zu ihrem Recht? Der palästinensische Menschenrechtsanwalt Raji Sourani hat an Klagen vor dem Internationalen Gerichtshof und Internationalen Strafgerichtshof mitgewirkt.
In ihren Memoiren thematisiert die ehemalige Kanzlerin ihre ostdeutsche und weibliche Identität. Wer sich einen Blick hinter die Kulissen wünscht, wird jedoch enttäuscht.