Migrationsprobleme muss man lösen wollen. Es gelingt mit pragmatischer Integrationspolitik und viel Engagement. Ein aufgeblähter Grenzschutz hilft dagegen wenig
Grigori Pantijelew berichtet über antisemitische Vorfälle in Bremen, die nie publik geworden sind, weil die Betroffenen aus Angst vor den Folgen die Öffentlichkeit meiden.
Wolfgang Rosenkötter hat sich erst 40 Jahre nach der quälenden Zeit an sein Leben in der Anstalt erinnert. Dann verfilmte er seine Geschichte, um zu warnen.
Pauschalurteil über Menschengruppen, Hausfrauenleben in der Mittelschicht arg gelobt, dem ifo Institut Falsches zugeschrieben, Irrung bei der Gartenmelde. So nicht!
Die Sozialdeputation in Bremen diskutiert mit Expert*innen über die Kindergrundsicherung. Anette Stein von der Bertelsmann-Stiftung will Armutsbekämpfung nun ganz neu denken
Die Hamburger Regisseurin Friederike Harmstorf bringt Didier Eribons „Rückkehr nach Reims“ auf die Bühne. Sie greift zu einem Trick, um den Diskurs bühnenfähig zu machen
Hamburgs große Thomas Gainsborough-Schau zeigt dessen technisch versierte Landschaftsbilder. Gemalt sind die durchweg aus der Perspektive der Oberschicht.
Beim „1938 Projekt“ posten die Macher täglich persönliche Archivdokumente von Juden in Social-Media-Kanälen. In Niedersachsen gibt es dazu eine begleitende Ausstellung.
Johann Scheerer betreibt das Hamburger Tonstudio Clouds Hill Recording und hat als Mitglied der Familie Reemtsma ein Buch über die Entführung seines Vaters geschrieben.
Gunda Niemann-Stirnemann wusste immer, was sie wollte: Sportlerin sein, die beste. Seit ihrer Pubertät ging sie diesem Ziel nach. Und erreichte es, gleich mehrfach.