Berlin will Mitglied im Netzwerk „Solidarity Cities“ werden. Großen Sanierungsbedarf gibt es nicht nur in den Schulen – sondern auch in den Hochschulen der Stadt. Ein Urteil um eine Wohnungskündigung wegen Eigenbedarfs schlägt hohe Wellen. Und der Senat geht endlich ein großes Problem bei der Wohnungslosenhilfe an: den Zuständigkeitswirrwarr
Der Staatsschutz hat ein massives Problem mit einer SMS mit Nazi-Code. Die Initiative Berlin Werbefrei hat für ihr Volksbegehren die erste Hürde genommen. Das Ende des NSU-Prozesses wirft auch in der Hauptstadt viele Fragen auf. Und die S-Bahn kündigt eine Qualitätsoffensive an und will Verspätungen vermeiden – indem sie ab und an einfach mal ohne Halt durchfährt
Ein Jahr nach dem Gipfel haben in Hamburg wieder Fahrzeuge gebrannt, Fassaden von Politikern wurden beschmiert. Der Innensenator will unterdessen die Polizei verstärken
Im Kippa-Prozess fällt ein Urteil, die Thaiwiese in Wilmersdorf soll ordentlich deutsch werden, das Radgesetz wird nach zwei Jahren verabschiedet, und das Parlament setzt einen neuen Untersuchungsausschuss zum BER ein
Von dem vermeintlichen Bamf-Skandal ist wenig übrig geblieben. Dennoch ist ein schwierig zu reparierender politischer Schaden entstanden, sagt Sofia Leonidakis.
Wieder eine Zeitung weniger, weil der „Strassenfeger“ eingestellt wird, dafür ist endlich entschieden, dass der Neubau der Zentral- und Landesbibliothek an den Blücherplatz kommt – auch wenn man auf den Bau selbst noch lange warten muss –, die Unileitung der TU setzt beim Dialog mit den streikenden studentischen Beschäftigten auf die Polizei, und mit einem Förderprogramm will man den Berliner Clubs beim Lärmschutz helfen
„Kriminalitätsbelastete Orte“ – das klingt auch sprachlich nach Ungetümen, und von denen zählt man nun in der Stadt zwei weniger, der selbsternannte „Volkslehrer“ ist weiter ein Fall fürs Gericht, neue Vorschläge für eine Verwaltungsreform zur Stärkung des Senats liegen vor, und beim Torstraßen-Festival hat man die Zukunft von Pop gesehen: Sie ist weiblich
Die Durchsuchung des linken Kulturzentrums Alhambra in Oldenburg hat bereits befriedete Konflikte wieder aufgemacht. Dabei ging es nur um ein paar Fahnen.
Die Kippa, die Anlass zu einem antisemitischen Angriff in Prenzlauer Berg wurde, ist nun im Jüdischen Museum zu sehen. Es gibt nur einen Punkt, der die „Skandale“ im Bundesamt für Asyl und der Berliner Ausländerbehörde verbindet: das Fehlen legaler Einwanderungswege. Florian Graf gibt überraschend den Vorsitz der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus ab. Und am Checkpoint Charlie verschwindet mal wieder eine Freifläche in der Stadt
Die Chefin des Flüchtlingsamtes muss gehen, die zuständige Senatorin hüllt sich über Gründe und Zukunftspläne in Schweigen. „Wowi“ tut seinem Andenken mit seinem neuen Buch keinen Gefallen. Der 1. Mai ist trotz allem der beste Feiertag, den wir haben. Und der Abgang des Eisbären-Trainers wirft ein schlechtes Licht auf die Vereinsführung
Religiöse Symbole wie die Kippa sollte man den Gläubigen überlassen. Frauen verdienen auch in der Kunst weniger als Männer. Schwer in Ordnung statt schwerbehindert heißt es künftig auch in Berlin. Und es gibt Hoffnung auf Jobs für Berliner Langzeitarbeitslose