Weil der Oberbürgermeister in Celle zum Jahresende sein Amt aufgibt, ärgert sich die SPD: CDU und FDP konnten den Wahltermin in den Februar vorverlegen, doch der SPD-Kandidat ist unbekannt. Das sollte sich bis Juni ändern
Als Landesvorsitzender wird er abtreten, doch sein Kreisverband stellt ihn noch einmal für die Bundestagswahl auf. CDU-Chef Schmitt gewinnt die Wahl gegen einen Basiskandidaten. Kommission sucht schon seinen Nachfolger
Merkel, Beck, Westerwelle, Bütikofer, Gysi, Schröder: Alle Parteien bieten in den letzten Tagen vor dem Urnengang Bundesprominenz auf. Nach der Auswertung erster Briefwahlunterlagen droht offenbar eine geringe Wahlbeteiligung
Der Chef der CDU-Bürgerschaftsfraktion steht vor seiner bislang schwierigsten Aufgabe: Er muss die geplante Änderung des per Volksentscheid beschlossenen neuen Wahlrechts trotz öffentlicher und interner Kritik schnell und geräuschlos eintüten
Die CDU kippt zum zweiten Mal Volksentscheid: Kleiner Parteitag beschließt durchgreifende Reform des Wahlrechts. Basis ohne Chance zur Diskussion. Stellvertretender CDU-Ortschef beklagt „eklatante Missachtung des Volkswillens“
CDU will neues Wahlrecht wieder ummodeln. Listenaufstellung der Parteien bleiben maßgeblich. Grüne Opposition kritisiert „Trickserei“, Verein „Mehr Demokratie“ sieht Volksentscheid ausgehebelt. Minimallösung bei Bezirksreform
Fraktionschefin Klotz räumt ein, dass Gysi und Lafontaine auch im grünen Milieu wildern könnten. Nach der Berliner Wahl 2006 streben die Grünen eine rot-rot-grüne Koalition an. Dafür will man stärker werden als die bisherige PDS
Das Dauerwählen in Hamburg geht weiter: Im Herbst steht mit der vorgezogenen Bundestagswahl der fünfte Urnengang in vier Jahren an. Die Parteien begannen bereits gestern mit der Organisation, die Suche nach KandidatInnen wird forciert
Keine Partei hängt so sehr von der Verfassung eines Einzelnen ab wie die PDS von ihrem prominenten Genossen. Seit Gysi am Sonntag wieder ins Krankenhaus kam, ist die Frage nicht: Will er die PDS 2006 in den Bundestag führen?, sondern: Kann er es?
Michael Müller eint die erhitzte Parteibasis. Mit fast 90 Prozent der Stimmen wird er Nachfolger des abgetretenen Peter Strieder. Nur die Bundespolitik wird auf dem Landesparteitag heftig kritisiert