Entwicklungsministerin Wieczorek-Zeul ist für die Geschenklieferungen von deutschem Rindfleisch nach Nordkorea, will sie aber nicht bezahlen. Das würde etwa 235 Millionen Mark kosten
■ Wolfgang Petritsch, Hoher Repräsentant der Internationalen Gemeinschaft in Bosnien, setzt beim Wiederaufbau auf die Eigeninitiative der Bürger. Die Rückkehr der Flüchtlinge hat absolute Priorität
Changchun in der Mandschurei galt als Opfer chinesischer Reformpolitik. Doch die Talsohle scheint überschritten – die Stadt ist zur Autometropole geworden ■ Aus Changchun Georg Blume
Berliner Alcatel-Besetzer demonstrieren vor der Zentrale des französischen Elektronikkonzerns. Der Vorstand will das Neuköllner Kabelwerk zum Jahresende schließen ■ Aus Paris Richard Rother
■ Der Politclown Wladimir Schirinowski will in der russischen Provinz Gouverneur werden und liefert dabei eine Geschmacklosigkeit nach der anderen ab. Dem gelangweilten Wahlvolk gefällt das
Was ich der taz zum Zwanzigsten wünsche (IV): Neues Futter für zwei ihrer heiligen Kühe – Frauenthemen und Polit-Elan. Ein Cafégespräch ■ von Heide Oestreich und Patrik Schwarz
Der Nahrungsmittelengpaß in Rußland hat auch mit landeseigenen Strukturen zu tun. Der Generaldirektor des Kombinats „Don“ will die Krise für sich nutzen ■ Von Barbara Kerneck
Deutschlands größtes Kneipenkollektiv, das Münchner „Ruffini“, wird 20 Jahre alt. Nach fröhlichem Chaos der Gründerjahre gibt es nun Dienstpläne und gestaffelten Lohn ■ Von Philip Maußhardt
Täglich versuchen Immigranten aus dem Maghreb mit allen Mitteln, nach Italien zu gelangen. Mit der konzertierten Aktion sollen Gelder für die Heimat erpreßt werden ■ Aus Agrigent Werner Raith