Zehntausend Menschen kamen zur Beisetzungszeremonie für die Opfer des Massakers von Boipatong/ Der Kampf gegen das Apartheid-Regime wird mit Massenaktionen fortgesetzt ■ Aus Boipatong Hans Brandt
■ Über die seit einer Woche geöffnete Straße schaffen Armenier Hilfsmittel in die umkämpfte Enklave/ Aserbaidschanischer Gegenangriff auf Latschin befürchtet/ Plünderer besetzen Häuser
■ Für die taz sprach Stefan Schwarz mit Corinna Brandt, Sven Wörner (im Hungerstreik gegen die „Abwicklung“) und Jörg Kuschnerenko (Mahnwache) von der Karl-Marx-Universität Leipzig
■ Seit das türkische Militär Ende März das Feuer auf eine friedliche Demonstration eröffnete, herrscht Krieg in Kurdistan. Die Kurden solidarisierten sich massenhaft mit der Guerilla der Arbeiter- und Bauernpartei (PKK), die seit sechs Jahren in den Bergen kämpft. Seitdem haben sich die Auseinandersetzungen auch auf die kurdischen Städte ausgedehnt. Die Militärs antworteten mit der Einführung des De-facto-Kriegsrechts.