Der Erdoğan-kritische Journalist Adil Yiğit lebt seit über 30 Jahren in Deutschland. Jetzt droht ihm die Abschiebung. Ein Gespräch über hartnäckige Hoffnungen.
Mit einer Ausstellung setzt sich der FC St. Pauli mit der eigenen Vergangenheit auseinander – und räumt auf mit dem Klischee vom Antifa- und Arbeiterverein
Burhan Kocaman ließ seine Familie in Hamburg zurück, um Bürgermeister in seiner Heimatstadt zu werden. Dann ließ ihn die türkische Regierung verhaften.
AktivistInnenSie kommen aus der ganzen Welt zu den Aktionen nach Hamburg und demonstrieren gegen Europas Sparpolitik, die Wall Street und Trumps Mauer. Die taz stellt drei von ihnen vor
Fotografie Im Schweriner E-Werk zeigt der Kunstverein der Landeshauptstadt ein Fotoforschungsprojekt der Künstlerin Katja Eydel. Sie hat sich vorgenommen, die „Erfindung der Türkei“ zu zeigen, und zeichnet das Porträt einer erzwungenen Modernisierung
Kandidatur Der 19-jährige Onur Bayar aus Neukölln wollte CDU-Abgeordneter im Berliner Landesparlament werden – und scheiterte grandios. Trotzdem verkörpert der türkischstämmige Jungpolitiker den Aufstieg eines Migrantenkindes aus dem Rollbergviertel
Armen Avanessian ist Beschleunigungsphilosoph – deshalb redet er schnell. Etwa darüber, warum ihm die Linke zu gestrig ist und warum er Hirnchips toll findet.
Deutsche Muslime distanzieren sich von religiöser Gewalt. Gegen Radikalisierung hätten Gemeinden wenig Macht, sagt der Vereinsvorsitzende der Berliner Sehitlik-Moschee.