Im Kongo zerstört ein unbemanntes Aufklärungsflugzeug sechs Hütten in einem Fischerviertel der Hauptstadt Kinshasa. Acht Menschen werden verletzt, sechzehn verlieren ihre Unterkunft. Die Drohne sollte die Lage rund um die Wahlen beobachten
Auch für diese Bundesregierung gilt: Sie nimmt das Geld auf die falsche Weise ein und gibt es auf die falsche Weise aus. Das eine kostet, das andere schafft keine Arbeitsplätze
Der US-Ökonom John Kenneth Galbraith ist tot. Als einer der profiliertesten Wirtschaftswissenschaftler beriet er mehrere US-Präsidenten. Er kritisierte die Konsumgesellschaft und setzte sich für Chancengleichheit unabhängig vom sozialen Status ein
Klimaforscher schlagen Alarm: Das weltgrößte Eistorfmoor löst sich unaufhaltbar auf. Dabei werden Methan und Kohlenstoff frei, Straßen zerstört, Häuser stürzen ein – die Folgen für Klima, Ökosysteme und Menschen sind gravierend
Unter starkem politischem Druck erklärt die kurdische PKK einen einmonatigen Waffenstillstand und fordert dafür, die türkische Regierung solle den inhaftierten PKK-Chef Abdullah Öcalan als Ansprechpartner akzeptieren. Die Kritik an der PKK wächst
Eltern, die Wasser verschwenden, müssen sich auf Ärger mit ihren Kindern einstellen: Deutschland soll Schulen bekommen, in denen die Kleinen lernen, auf den sparsamen Umgang mit dem Nass zu achten. Das Vorbild dafür kommt aus Österreich
Zu oft schon flossen Hilfsgelder aus den reichen Ländern in die Kassen dubioser Regierungen. Auch in Deutschland Kritik: Schuldenerlass sei „unzureichend“. Geld für die Entwicklungsländer werde an anderer Stelle eingespart
Arbeit, Arbeit, Arbeit – die Grünen sind die einzige Partei, die mehr und nachhaltige Beschäftigung schafft, sagt Reinhard Loske, Vize-Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen. Und fordert für die Zukunft mehr Ökologie mit weniger Bürokratie
Abschlussbericht der UN-Kommission zum Kampf gegen die Armut: Forderung nach Verdoppelung der Entwicklungshilfe durch reiche Länder. Arme Staaten sollen auf Schulgebühren generell verzichten und Bildung, Technologie und Infrastruktur stärken
Angebliche Überkapazitäten beim Ableger Powertrain sollen im Zuge der Sanierung verringert werden. 2.000 von rund 3.000 Arbeitsplätze stehen zur Debatte
Brasiliens Umweltministerin will 16.000 Quadratkilometer Regenwald in Schutzzone verwandeln. Holzfirmen protestieren: Zehntausende Arbeitsplätze seien gefährdet. Auch Präsident Lula fürchtet, Umweltschutz behindere Entwicklung der Region
Madrid erstickt im Verkehr. Auf 5 Mio. Einwohner kommen 3,5 Mio. Pkws, doppelt so viele wie vor zehn Jahren. Jetzt sollen neue Straßen Abhilfe schaffen – gebührenpflichtig