■ Aufständische aus Chiapas rufen ein politisches Bündnis ins Leben. Die neugegründete FZLN soll die Regierung kontrollieren. Keine Teilnahme an Wahlen
Der Staat am Kap ist mit Abstand der reichste der Region. Seit dem Ende der Apartheid zieht er Hundertausende Immigranten an. Die meisten von ihnen bleiben illegal ■ Aus Johannesburg Kordula Doerfler
Kambodscha spekuliert über das Schicksal des ehemaligen Diktators Pol Pot. Das Radio der Roten Khmer meldet das Ende seines „Verrats“ und nennt Khieu Samphan als neuen Chef ■ Aus Phnom Penh Jutta Lietsch
Sicherheitsrat „besorgt“ über die Lage in Zaire. Erneut 80.000 Menschen auf der Flucht, darunter bewaffnete Hutu-Milizen. Spannungen zwischen Ruanda und Zaire-Rebellen ■ Aus Nairobi Andrea König
Im Osten Zaires kämpfen Kabilas Rebellen gegen ruandische Hutu – Teil eines eskalierenden Konflikts zwischen Rebellenallianz und Milizen, die die „Tutsi-Herrschaft“ loswerden wollen ■ Von François Misser
■ Über 200.000 Menschen demonstrieren in Belgrad. Oberstes Gericht bestätigt Wahlannullierung. Serbiens Präsident schließt Gewalt gegen Demonstranten aus. Radio B-92 soll weiter auf Sendung bleiben
Außenminister will Beziehungen zu China normalisieren und bringt Bürgschaften für Staudamm mit. Mit dem Geschenk konterkariert er seine eigene Menschenrechtspolitik ■ Aus Berlin Sven Hansen
Seit Ostern wird in dem westafrikanischen Land heftig gekämpft. 15.000 Zivilisten haben sich in die US-Botschaft geflüchtet. 20 Soldaten der Friedenstruppe Ecomog sind verschleppt ■ Von Dominic Johnson
■ Die UNO stellt Weltbevölkerungsbericht vor / Bilanz der Kairoer Konferenz / Die schlechte gesellschaftliche Stellung der Frauen ist unverändert / "Graue Revolution" in den Industriestaaten