Umweltschützer fordern Ausstieg aus der umweltschädlichen Chlorchemie / Selbst die Industrie ist offen für Konversion / Blockade nur bei PVC ■ Von Nicola Liebert
■ Interview mit Jürgen Schrempp, dem Vorstandsvorsitzenden der Dasa und Vorstand im Daimler-Benz-Konzern, über Wirtschaft und Politik im deutsch-japanischen Vergleich
Die Beschäftigten des Landmaschinenkombinats „Fortschritt“ fürchten das Aus für Mähdrescher/ Teil 3 der taz-Serie zu industriellen Kernen ■ Aus Singwitz Detlef Krell
In Rußland hat die Konversion des militärisch-industriellen Komplexes noch nicht begonnen/ Rüstung prägt Dreiviertel der Industrie ■ Aus Moskau Klaus-Helge Donath
Am 13. Februar läuft die Einspruchsfrist gegen das erste Patent auf ein Säugetier in Europa aus/ Über 70 Einwendungen sind eingereicht worden ■ Von Annette Jensen
Die soziale Dimension des EG-Binnenmarkts wird oft beschworen, gilt jedoch als zweitrangiges Ziel/ taz-Serie zum Binnenmarkt, Teil 9 ■ Aus London Ralf Sotscheck
In Irland fördern die Gelder der EG soziale Ungleichheit/ Regierungschef Reynolds freut sich über neue Milliarden aus dem Kohäsionsfond ■ Aus Dublin Ralf Sotscheck
Die meisten Betriebe in Ostdeutschland können die Lohnsumme nicht finanzieren, weil ihnen Absatzmärkte fehlen ■ Ein Vorschlag von Rudolf Hickel und Jens Priewe
Über 360.000 Menschen sind aus Somalia ins benachbarte Kenia geflüchtet/ Die vor einem halben Jahr herrschende Desorganisation bei der UNO besteht nicht mehr, aber Spannungen mit der einheimischen Bevölkerung wachsen ■ Aus Nairobi Bettina Gaus
■ Interview mit Walter Riester, Bezirksleiter der größten Einzelgewerkschaft IG Metall in Stuttgart/ Der 48jährige wird als Nachfolger des IG-Metall-Vorsitzenden Franz Steinkühler gehandelt/ Riester fordert eine dialogorientierte Wirtschaftspolitik
Auf der Ost-West-Wirtschaftskonferenz wird der Transformation zur Marktwirtschaft zentrale Bedeutung für den Aufbau in Osteuropa zugemessen/ Industrieländer sollen Märkte für Ost-Produkte öffnen ■ Aus Münster Donata Riedel
■ Daimler-Benz-Chef Edzard Reuter kann sich "durchaus vorstellen", daß auch der Kanzler einmal mit einem Troß Manager nach Tokio fahren muß, um dort deutsche Autos zu verkaufen