Die "Übergabe der Sicherheitsverantwortung" in Afghanistan soll beginnen. Das sorgt in der Bevölkerung für gemischte Gefühle. Und schon zu Beginn zeigen sich Unschärfen.
Ihre Hoch-Zeit hat die irakische al-Qaida hinter sich. Nun hat sie Rache für den Tod Osama bin Ladens geschworen. Und verübt in regelmäßigen Abständen Anschläge.
Die Stadt Iwaki liegt knapp außerhalb der Evakuierungszone um Fukushima. Die Strahlung hier ist zehnmal so hoch wie in Tokio. Angst vor Atomkraft hatte man hier früher nicht.
Technologisch ist Japan führend bei erneuerbaren Energien. Dennoch ist der Gesamtanteil gering. Denn bis zur Katastrophe hielten Japaner die Atomkraft für grün.
Regierungsberater fordern einen schnellen Atomausstieg und mehr Sparsamkeit beim Stromverbrauch. Doch das ist nur ein kleiner Teil einer großen Aufgabe.
Der Ehrgeiz, es allen zu zeigen, überwog die Zögerlichkeit. So wird das Adoptivkind aus Vietnam, höflich, zuvorkommend, funktonierend, neuer Vizekanzler.
Sie gelten als stark, modern und selbstbewusst - tunesische Frauen haben die Macht des Autokraten aller Autokraten aktiv bekämpft. Nun lassen sie sich nichts mehr wegnehmen.
Kein Geräusch. Kein Gespräch. Keine Berührung. Kein Leben. Bald 16 Jahre verbringt Günther Finneisen im Isolationstrakt der JVA Celle. Ein Besuch hinter Panzerglas.
In Kalimantan setzt die Regierung auf Palmölplantagen - und riskiert damit ethnische Auseinandersetzungen. Die Zeiten des illegalen Holzeinschlags brachten dort allen viel Geld.
Heiner Geißler erzählt, warum Parlamente einen "Faktencheck" benötigen, warum mehr Mitbestimmung sinnvoll ist - und warum es ratsam ist, dass Kinder Latein und nicht Chinesisch lernen.
In La Faute-sur-Mer am Atlantik wächst die Angst, wieder Opfer einer Flutkatastrophe zu werden. Erst im Februar starben 29 Menschen, als der Damm nicht mehr hielt.
Im sudanesischen Juba wimmelt es vor dem Referendum zur Unabhängigkeit von Heimkehrern und Marktschreiern. Der eine gibt alles auf, der andere könnte alles verlieren.
Einige Dissidenten wie Liu seien zu elitär und hätten den Bezug zu den Menschen in China verloren, kritisiert Ai. Er erzählt, welche Formen von Opposition in China wichtig sind.
Mexiko-Stadt war mal die giftigste Stadt der Welt. Heute hat sie ein ehrgeiziges Umweltprogramm. Doch die Stadt wächst rasant weiter und damit wachsen auch ihre Probleme.
THILO SARRAZIN Wie hat er selbst die Aufregung um sein Buch aufgefasst? Was antwortet er seinen Kritikern? Und was ist eigentlich so schlimm daran, wenn sich Deutschland selbst abschafft? Henryk M. Broder hat für die Deutschland-taz nachgefragt
Fast 800.000 Roma leben in Bulgarien. Die meisten sind arm und ohne Schulbildung. Viele Bulgaren sehen sie nur als Schmarotzer. Und die Regierung will sie nicht integrieren.