Die Nationalitätenkonflikte könnten in den meisten Regionen Osteuropas und der Sowjetunion neue Flüchtlingsströme auslösen: von den Ungarn Siebenbürgens über die Polen in Litauen bis zu den sowjetischen Bulgaren. Während sich die meisten Wanderungsbewegungen innerhalb Osteuropas abspielen werden, gibt es auch Völker ohne Territorien, die es häufiger als bisher nach Westen drängen könnte. Beispiel: die überall diskriminierten Roma. ■ VON ERHARD STÖLTING
■ Zur Krise des entwicklungspolitischen Films in der BRD / Medienpädagogen und Dokumentarfilmer sehen sich vom Zeitgeist überrollt / „Dritte-Welt„-Länder entwickeln eigene Filmkultur
■ Wird Fahrradfahrern ein neuer Radweg zugestanden, geht das meist auf Kosten der Fußgänger. Der Platz für Menschen zu Fuß und zu Rad kann jedoch nur vom Auto kommen. Über die Zukunft des Fahrrades und die Zukunft der Stadt berichtet
■ FU-Projekttutorium „Der Fortschritt hat vier Räder (?)“ untersucht den Weg zur totalen Autogesellschaft / Automobilisierung brachte dem Menschen keine Zeitersparnis, sondern weitere Wege, Staus und Wartezeiten
■ Im taz-Streitgespräch über Olympia 2000/2004: Manfred von Richthofen, Vorsitzender des Landessportbunds, und Hans-Jürgen „Kola“ Kuhn, Sport-Staatssekretär des rot-grünen Senats
■ Ein Jahr vor seiner Verhaftung hielt der malawische Lyriker Jack Mapanje in Stockholm vor der Zweiten Konferenz Afrikanischer Schriftsteller einen Vortrag über seine Erfahrungen mit der malawischen Zensur, hier leicht gekürzt
■ Interview mit Rudolf W. Haempel (63) vom Deutschen Roten Kreuz über die Reaktion der BerlinerInnen auf die Flüchtlingswelle aus der DDR in den 50er Jahren