■ Zum Abschluß der „Tage der modernen arabischen Literatur“ in Berlin liest heute abend der syrische Lyriker und Essayist Adonis, der seit 1980 in Paris an der Sorbonne lehrt, zum ersten Mal in der Bundesrepublik. Seine Bedeutung für das arabische Kulturleben beschreibt der syrische Literaturkritiker Faysal Darraj
■ Mit der Sommerzeit ging in Köln die 14. Internationale Computermusik-Konferenz zu Ende. Davor stand der Prix Ars Electronica des Österreichischen Rundfunks im Mittelpunkt der Linzer Computerkulturtage.
■ Dem saarländischen Ministerpräsidenten und stellvertretenden SPD-Vorsitzenden Lafontaine geht es um die Befreiung von der Arbeit und darum, den Freiheitsbegriff zu Ende zu denken / Während die traditionelle Linke immer auf den Staat setzt, will er marktkonforme Gestaltung und normative Vereinbarungen
■ Jose Lutzenberger wurde 1926 in Porto Alegre (Süd-Brasilien) als Sohn deutscher Eltern geboren. Nach dem Studium der Bodenkunde und Agrarchemie folgten fünf Jahre Praxis im Düngemittel-Handel. 1957 ging er zur BASF nach Ludwigshafen als Diplom-Landwirt und Techniker der Agrar-Chemie. Von 1959-66 arbeitete er als Konzern-Delegierter in Venezuela, danach in Marokko. 1970 kündigte er, um in Brasilien zum „grünen Gewissen“ und freien Berater in Sachen Umweltschutz zu konvertieren
■ Ein paar RAF-Gefangene und ein paar Autoren und Politiker waren zu einem Dialog bereit. Siehe den heutigen Inland-Hintergrund. Auf dieser Seite, im Magazin, schreibt Antje Vollmer ihre Version der Geschichte.