Der prominente salvadorianische Politiker wurde von Todesschwadronen zusammen mit seiner Begleiterin Gilda Floreswar entführt, gefoltert und ermordet / Das Attentat wurde wahrscheinlich aus El Salvador geordert / FMLN-Guerilla stellt Verhandlungsangebot in Frage ■ Aus Managua Ralf Leonhard
■ Der Leiter der salvadorianischen Militärakademie und sieben weitere Militärs werden wegen des Massakers im Jesuitenkonvent vor Gericht gestellt / FMLN hält den Prozeß für eine Farce
Joaquin Villalobos, Comandante der Befreiungsfront Farabundo Marti (FMLN), zu den Friedensverhandlungen mit der rechten Arena-Regierung El Salvadors ■ I N T E R V I E W
In einer Bonner Baracke laufen die Fäden für ein Netzwerk verschiedenster Vereine zusammen, die mit US-Geldern in Afghanistan arbeiten und die Contra in Nicaragua und die rechten Guerillas der angolanischen Unita unterstützen / Das Geld zur Finanzierung des Netzwerks kommt unter anderem vom CIA ■ Von Gaby Gottwald
■ Die taz als bisher alleinige Trägerin des Kontos „Waffen für El Salvador“ überträgt das Konto einem noch zu gründenden Trägerverein. Die Trägerschaft des Kontos muß geändert werden, um anderen Medien die Unterstützung des Waffenkontos zu ermöglichen. Antrag der El Salvador-Solidaritätsgruppen auf dem Nationalen Plenum der taz im Mai 1988
360 Millionen Dollar ließen sich die USA 1987 die Bekämpfung des Aufstands kosten. Doch die Guerilla ist heute stärker denn je und das Regime in einer tiefen Krise. Nachdem die rechtsextreme ARENA die Parlamentswahlen gewonnen hat, erhalten im Generalstab nun auch die aggressivsten Militärs neuen Auftrieb ■ Aus San Salvador Ralf Leonhard