An der politischen Basis, von der Bevölkerung meist unbeachtet, schuften die Bezirksverordneten. Parkbänke dürfen sie aufstellen, Ampeln nicht. Eine Übersicht
Eine Million Euro will Pankow im Kulturetat sparen. Betroffen sind vor allem kleine Einrichtungen. Bei einer Diskussionsrunde formiert sich Widerstand.
Ost- und Westkultur sollten nach der Wende zusammenwachsen - ohne dass etwas verloren geht. Deshalb wurden Auffangstrukturen gebildet. Zwei davon gibt es noch heute: die Stiftung Stadtmuseum und die Rundfunkorchester und Chöre GmbH.
Viele haben alles verloren, 200 Menschen sind obdachlos: Stadt, Hilfsdienste und Ehrenamtliche rotieren, um die Opfer einer Brandstiftung in Delmenhorst zu versorgen - und ihr neues Leben zu organisieren.
Arvid Krenz will eine Stadt, durch die Radfahrer sicher und zügig rollen - mit sicheren Kreuzungen und eigenen Spuren. Er kritisiert, dass es dafür noch an einer übergreifenden Strategie fehle.
Ein Hamburger Musiker und Sympathisant der Künstlerinitiative "Komm in die Gänge" nennt seine Band "Gänge Allstars". Das bringt die Künstler auf: Wer nicht Teil der Initiative sei, dürfe nicht so heißen. Seitdem streitet man über die Grenzen der Bewegung.
HEIMATFILM Der Ort Wildemann im Oberharz bietet seinen Bewohnern keine Perspektiven. Einer der wenigen, der noch Arbeit hat, ist der Bauer Wolfgang Beuse, der den letzten Hof im Ort bewirtschaftet: ohne Kraftfutter, ohne technische Neuerungen. Was das mit dem Ort macht, zeigt der Dokumentarfilm „Wilde(r)mann“ von Roswitha Ziegler
In den einstigen Produktionshallen in Oberschöneweide träumt Susanne Reumschüssel von einem Forum für die Geschichte des Areals. Eine zugige Halle und stapelweise altes TV-Gerät hat sie schon.
■ Die Westler und ihre »Gebietsansprüche« sind für viele Ostbewohner eine existentielle Bedrohung/ Allein für 5.000 der 5.800 Grundstücke in Kleinmachnow liegen »Rückforderungsanträge« vor/ Mieterbund fordert detailliertere Gesetzgebung