Zwei Jahre nach der Flut sprechen die Sachsen nur ungern über die Erfolge beim Wiederaufbau. Denn eine sächsische Ministerin sanierte von Hilfsgeldern ihr Haus und manche Gemeinde hat neue Radwege. Doch wirklicher Missbrauch ist selten
Kurz vor den Landtagswahlen zeigt sich: Die EU-Osterweiterung ist in Brandenburg und Sachsen kein Aufreger mehr. Die Bundespolitik ist das größere Problem
Nach den Wahlerfolgen der NPD in der Sächsischen Schweiz sorgen sich die örtlichen Interessenverbände um den Fremdenverkehr in der Region. Doch die Wirte ziehen es vor, über das Thema gar nicht zu reden – und schieben den Rückgang der Gästezahlen kurzerhand aufs schlechte Wetter
Vor Beginn der heißen Wahlkampfphase tritt die sächsische Parteivorsitzende zurück. So beendet sie den Dauerzwist mit dem Fraktionschef, der ihr im Landesvorsitz nachfolgt
Die SPD ist überall in der Krise. Nirgends ist es so schlimm wie in Sachsen. Bei der Landtagswahl im September geht es um die nackte Existenz – vor allem für die ohnehin wenigen sozialdemokratischen Abgeordneten, die um ihre Jobs fürchten müssen
Erfolge der Nationalisten bei den sächsischen Kommunalwahlen sind nicht nur Ausdruck des Protests, sondern rechtsextremes Wahlverhalten wurzelt bereits in der Mitte, sagen Forscher. Schuldzuweisungen an Ausländer und vermeintliche Schmarotzer
Auf ihrem Parteitag bestärken sich die Liberalen in dem Gefühl, eigentlich seien die nächsten Wahlen schon gewonnen und die FDP in der Regierung. Statt über Gesundheit oder Bürgerrechte zu streiten, diskutiert man lieber die Frage: Wer wird Minister?
Des vor einem Jahr gestorbenen FDP-Antreibers will der morgige FDP-Parteitag gedenken. Sein Freund Wolfgang Kubicki nimmt die Pose von Möllemann ein: Parteichef Westerwelle kritisieren – und die Liberalen ins Gespräch bringen