EXTREMISMUS Auch Thüringen will nun ein Programm für Weltoffenheit und Toleranz auflegen. Der Schwerpunkt soll auf der Bekämpfung des Rechtsextremismus liegen
BUNDESTAG Familienministerin Kristina Köhler hört bei ihrem ersten Auftritt viel Kritik. Insbesondere ihre Gleichsetzung von Rechts- und Linksextremen sorgt für Empörung
Die Ermittler begründen die Razzien gegen Antifas damit, sie hätten zu Blockaden aufgerufen. Diese sind laut Verfassungsgericht aber längst nicht mehr strafbar.
Auch ledige Väter sollen jetzt bei einer Trennung das Sorgerecht beantragen können. Sind neue Rosenkriege absehbar? Das Cochemer Modell probt eine Alternative.
Der Flughafen Leipzig-Halle ist Startplatz für US- und Bundeswehr-Soldaten auf dem Weg nach Afghanistan. Der Widerstand gegen die vielen Militärflüge hält an.
Die schwarz-gelbe Landesregierung will den Kommunal-Kombi nicht weiter bezuschussen. Damit sind 5.300 Stellen gefährdet. Opposition kritisiert den Plan als "hanebüchen".
AFGHANISTAN Strafrechtler Kai Ambos fordert ein Ermittlungsverfahren gegen Oberst Klein, der den Tod von Zivilisten verursacht hat. Die Tanklaster hätten keine Gefahr dargestellt
Im Mordprozess Marwa El Sherbini erzählt der Richter, wie er die Bluttat erlebte. Ägyptische Medien berichten relativ wohlwollend über den Prozessauftakt.
Der Prozess um den Mord an Marwa El Sherbini wird in Ägypten mit Spannung erwartet. Aber auf Kairos Straßen brennen keine deutschen Fahnen, wie befürchtet wurde.
In Ostdeutschland siedeln sich Neonazis gezielt in Kleinstädten an und geben sich als Biedermänner. Die Strategie ist erfolgreich, wie das thüringische Pößneck beweist.
Die Dresdner Äußere Neustadt ist der Stimmenbringer für Sachsens Bündnisgrüne. Hier könnte ihr Kandidat Johannes Lichdi das erste ostdeutsche Landtagsdirektmandat gewinnen.
Alte Feindseligleiten zwischen SPD und Linken könnten dafür sorgen, dass die CDU in Thüringen doch weiter an der Macht bleibt. Deshalb hat der Spitzenkandidat der Linkspartei einen Plan B.
Bayern plant einen neuen Verbotsantrag gegen die NPD. Die umstrittenen V-Leute sollen in der Partei bleiben. Derweilen gibt es neue NPD-Attacken auf Politiker.