Nach dem Dresdner Nazi-Aufmarsch stürmte das SEK in filmreifer Manier die Räume der Linkspartei. Die klagt nun. Hat sich die Polizei nur in der Adresse geirrt?
CDU und gekränkte DDR-Oppositionelle wollen den Direktor der Zentrale für Politische Bildung in Sachsen entmachten. Grund: Er soll Referenten ausgeladen haben.
Nach dem Nazi-Angriff auf die Website der Gedenkstätte Buchenwald wurde ein Computer sichergestellt. Zwei Brüder sind im Visier, aber auch Dritte könnten den PC geknackt haben.
Verfassungsschützer warnen vor islamistischem Terrorismus in der brandenburgischen Provinz. Die Präventionsveranstaltungen finden aber in einer Region statt, in der kaum Muslime leben.
Für tausende Neonazis aus ganz Europa ist der "Trauermarsch" in Dresden ein zentrales Ereignis. Ermittlungen gegen Nazi-Schläger vom letzten Jahr laufen ins Leere.
Der Naziaufmarsch hat Dresden vereint, glaubt Aktivist Christian Demuth. Und seit dem Marwa-Mord gebe es Sorge ums Image. Anti-Nazi-Aktivisten werden weiterhin als "linksextrem" verunglimpft.
Ver.di-Chef Frank Bsirske will einen Schulterschluss mit den Kommunen. Die lehnen ab und bezeichnen die Forderungen der Gewerkschaft als "illusorisch".
Trotz der Schwäche der Bundesregierung kann die Opposition nicht punkten. Die Linke zerfleischt sich, die SPD kämpft mit der Vergangenheit. Sie wirkt immer noch wie eine Nebenregierung.
Grelles Neonlicht, graugrüner Filzteppich, Anzeigetafeln, schlichte Holzstühle: Männer jeden Alters hoffen hier auf den großen Gewinn. Zu Besuch in einem Berliner Wettbüro.