Die Artgemeinschaft ist ein rassistischer Verein mit Nähe zum Rechtsterror. Ein Mitglied war Stephan Ernst, Mörder des CDU-Politikers Walter Lübcke. Auf das bundesweite Verbot des Vereins folgte eine spektakuläre Razzia im 100-Seelen-Dorf Hesselbronn.
Unions-Geschäftsführer Thorsten Frei schlägt vor, das individuelle Recht auf Asyl durch Kontingente zu ersetzen. Seine Idee beruht auf zwei groben Denkfehlern.
Ob die nun beschlossene Krankenhausreform etwas rettet oder die Versorgung noch schlechter macht, ist umstritten. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) behauptet, eine Revolutioneinzuleiten. Verdi und viele Beschäftigte glauben das nicht und protestieren in Friedrichshafen.
Härteste Strafen für Linksradikale seit Langem: Lina E. erhält fünf Jahre und drei Monate Haft wegen gefährlicher Körperverletzung und Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung. Die Gruppe soll Rechtsextreme mit Hämmern und Schlagstöcken angegriffen haben. Unterstützer*innen kritisieren Mangel an Beweisen und protestieren nach dem Urteilsspruch in Dresden und Leipzig3
Der Fall des geschassten Musikdirektors Mikhail Agrest wirft dunkle Schatten auf das Stuttgarter Ballett. Mittendrin thront ein Mann, der offensichtlich heuern und feuern kann, wie er will – obwohl er kein Amt hat: Reid Anderson. Aber er hat John Cranko.
Unter dem Hashtag #AusgebranntePresse berichten derzeit viele Journalist:innen von physischen und verbalen Attacken bei Demonstrationen radikalisierter Impfgegner:innen. So auch unsere Autorin. Ihr Appell an die Verantwortung von Staat und Redaktionen14
Wurde Mikhail Agrest, Musikdirektor des Stuttgarter Balletts, nach einem Disput mit dem Ex-Intendanten Reid Anderson fristlos entlassen? Und wenn das der Fall ist, warum wurde es vom Ballett nicht vermeldet und warum haben die Stuttgarter Zeitungen nicht darüber berichtet?
Der Kampf um das Stuttgarter Metropol-Kino ist ein Paradebeispiel dafür, wie Kultur unter die Räder kommt, wenn privates Kapital regiert. Ob es genossenschaftlich organisiert ist wie bei der Volksbank, spielt keine Rolle.
In Heidelberg macht eine Burschenschaft mit seltsamen Ritualen und antisemitischen Attacken von sich reden. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft und statt Salamander wird nun Empörung „gerieben“.
Vor einem Jahr wurde Kai Gniffke zum SWR-Intendanten gewählt. Seitdem fragt man sich, warum er so gerne mit und bei der AfD redet. Er selbst sagt, er mache das vorsätzlich und bewusst. Das Fehlen roter Linien könnte biographische Gründe haben.
Tag drei nach den Wahlen in Brandenburg und Sachsen. Für Menschen, die im Visier der AfD & Co. stehen, ist klar: Die Zeiten werden härter. Aber unterkriegen lassen sie sich nicht. Vier Protokolle 3,14