Ecuador weist Vorwürfe zurück, auf seinem Gebiet Lager der Guerilla zu dulden. US-Präsident Bush unterteilt die Region in Terroristen einerseits und Demokraten andererseits.
Ein internes Dokument, das der taz vorliegt, belegt: Bevor der Fall Zumwinkel in die Schlagzeilen geriet, hatte sich Deutschland noch für die Steueroase stark gemacht.
Im Bürgerkrieg von Guatemala verschwanden rund 50 000 Menschen, die meisten vermutlich von der Armee ermordet. Nun verspricht Präsident Colom die Öffnung der Militärarchive.
Nach dem Mord brechen neue Unruhen in Nairobi aus. Die politischen Widersacher treffen wieder zu Gesprächen zusammen - dank der Vermittlung von Kofi Annan.
Die Grazer Spitzenkandidatin der rechtspopulistischen FPÖ hat den Propheten Mohammed als "Kinderschänder" bezeichnet. Er habe den Koran unter Epilepsie-Anfällen geschrieben.
Laut UN wurden bei der Niederschlagung der Demokratiebewegung in Birma 31 Menschen getötet. Dissidenten sprechen von noch mehr Toten. Die Militärjunta hatte die Hälfte angegeben.
Zum Abschluss des Korea-Gipfels in Pjöngjang einigen sich Kim Jong Il und Roh Moo Hyun auf friedensschaffende Maßnahmen und vertiefte wirtschaftliche Beziehungen.