USA Der US-Präsident soll die Milliardenhilfe für Kairo stoppen, fordern US-Politiker. Obama scheint von den Ereignissen überrascht. Doch Washington war gut informiert
Sie hat trickreich verhandelt, danach gab's Standing Ovations – und Indiens Umweltminister Jairam Ramesh nannte sie gar eine Göttin. Patricia Espinosa im Portrait.
Außenminister Rudd verteidigt Julian Assange: Die USA hätten die Wikileaks-Veröffentlichungen zu verantworten. Auch Assange verteidigte die Enthüllung noch einmal.
Nach Cyberattacken ist die Internetseite zeitweise nicht erreichbar. Der erste Infokrieg sei ausgebrochen, sagt Wikileak-Chef Julian Assange. Die Schweiz bietet virtuelles Asyl an.
Mehr als 250.000 Dokumente von US-Diplomaten veröffentlicht Wikileaks. Sie zeichnen arabische Politiker als feige. Doch in arabischen Medien ist darüber nichts zu erfahren.
Sei es das Swift-Abkommen oder der Fall Khaled El-Masr. Die US-Diplomaten versuchten mehrfach Einfluss auf deutsche Politiker zu nehmen. Und von der FDP halten sie nicht viel.
Die Außenpolitik wird durch die Veröffentlichungen von Wikileaks schwieriger, wenn nicht unmöglich. Das ist gefährlich, auch im Hinblick auf die aktuelle Korea-Krise. Eine Analyse.
"Rücksichtslos","gefährlich", "verabscheuungswürdig": Bis zuletzt versuchte das Weiße Haus, die Wikileaks-Veröffentlichung zu stoppen. Nun wird beschwichtigt und gedroht.
In der Nähe des Salzstocks gibt es Gase, die sich durch die heißen Müllbehälter entzünden könnten. Diese Gefahr ist seit den Achtzigerjahren bekannt, wurde aber vertuscht.
IRAKKRIEG Die Internetplattform Wikileaks stellt fast 400.000 geheime Dokumente des US-Militärs ins Netz. Darin wird die Grausamkeit des Krieges deutlich. Die USA reagieren empört auf die Veröffentlichung
Der Enthüllungsplattform Wikileaks gelingt ein neuer Scoop und lenkt damit von der eigenen Krise ab. Und die geht über Vorwürfe an den Chef Julian Assange hinaus.