Filmemacher, die ihre Werke aus Solidarität mit ihren iranischen Kollegen vom Teheraner Filmfestival zurückzogen haben, sind Zionisten, meint der Festivaldirektor.
LOBBY Vor einem Jahr feierten die Atomkonzerne einen Riesenerfolg: Der Bundestag beschloss, dass ihre Reaktoren länger laufen dürfen. Wie kam es dazu? Wir haben das rekonstruiert – aus internen Dokumenten
DER BILDHAUER ALS FOTOGRAF UND FILMER Das Pariser Centre Pompidou stellt Constantin Brancusi als einen Künstler vor, der sich meisterhaft zwischen Bild und Skulptur bewegte
Wilhelm Wagenfelds gläsernes Teeservice und seine Salz- und Pfefferstreuer aus den 50er Jahren sind Stilikonen. Nun gibt es eine Retrospektive im Bauhaus Dessau.
DOKUMENTARTHEATER Der deutsch-iranische Fotograf Maziar Moradi führt das Genre an seine Grenzen. Die Ausstellung „Ich werde deutsch“ in der Städtischen Galerie Essen
Als die Forscherin sich meldet, ist es, als käme sie zurück: Gertraude, das behinderte Kind, das in einer Heilanstalt der Nazis starb. Familie Küchelmann muss jetzt ihre Geschichte neu erzählen.
Geheime Verträge zeigen: Berlin hat bei der Privatisierung seiner Wasserbetriebe den Käufern hohe Gewinne garantiert – auf Kosten der Verbraucher. Die taz stellt die Verträge ins Netz.
HISTORISIERUNG Im Deutschen Historischen Museum in Berlin wurde die Ausstellung „Hitler und die Deutschen“ eröffnet, doch so recht kann man sich aus dem Sammelsurium der gezeigten Dinge kein Bild davon machen, was die Ausstellung letzten Endes bezweckt
BERUF Über 12.000 Menschen wurden in der Nazi-Zeit zum Tode verurteilt, häufig wegen kleinster Vergehen. Die Hinrichtungen blieben keineswegs geheim. Grund für hunderte „Volksgenossen“, sich um eine Stelle als Scharfrichter zu bewerben. Hier sind ihre Briefe
TRANSPARENZ Angela Merkels Barbecue für George W. Bush gilt als „teuerste Grillparty der Geschichte“. Bis heute sagt keiner, was die Sause in Trinwillershagen 2006 gekostet hat. Der Häftling Thomas Meyer-Falk will das genau wissen, er klagt auf Akteneinsicht. Weil er es kann
Seit dem 11. September ist häufig die Rede von "Neuen Kriegen". Dabei sind diese Kriege weder neu, noch ist die Asymmetrie ein exklusives Merkmal gegenwärtiger Kriegsführung.