Die rivalisierenden RCD-Rebellenfraktionen im Kongo wollen nach der Schlacht zwischen Uganda und Ruanda die Waffen gegen Kabila schweigen lassen ■ Von François Misser
■ Hunderttausende Dossiers über Politiker, Banker, Künstler und Intellektuelle will die Regierung in den Reisswolf stecken. Doch Kritiker zweifeln an der Effektivität dieser Aktion
■ Kongos Rebellen lehnen das Waffenstillstandsabkommen nicht prinzipiell ab, aber noch kämpfen sie ungerührt weiter. Ihre territorialen Ziele haben sie noch nicht erreicht
Das Kongo-Friedensabkommen steht: Die gegeneinander kämpfenden ausländischen Armeen „sichern den Frieden“, während die Kongolesen ihren Staat neu gründen. Dann kommt die UNO ■ Von Dominic Johnson
Die Dokumente von CIA und FBI könnten bei der Anklage gegen den inhaftierten chilenischen Ex-Diktator noch eine Rolle spielen ■ Aus Washington Peter Tautfest
■ Der dubiose Selbstmord eines iranischen Geheimdienstlers offenbart Verbindungen zum Berliner Mykonos-Attentat und zu den Morden an iranischen Intellektuellen Ende 1998
Das FBI verfolgte den Computervirus „Melissa“ zurück bis zur Telefondose seines mutmaßlichen Erfinders. Der Virus legte zeitweise die E-Mail der US-Marines lahm ■ Von Matthias Urbach
■ Im Rahmen eines Entwicklungsprogramms sollen Unternehmen mit der UNO zusammenarbeiten. Doch die Kooperation dient zuerst den Wirtschaftsinteressen der Konzerne
■ Der Journalist Ceppi arbeitete über die Zusammenarbeit zwischen dem Apartheid-Regime und Schweizer Geheimdienst und Banken bei der Entwicklung von B- und C-Waffen