Auf seinem Weg vom schwedischen Bohemien zum Weltkunst-Politaktivisten blieb Öyvind Fahlström Eigenbrötler. Das Institut d'art contemporain Lyon-Villeurbanne zeigt eine große Retrospektive
Am Sonntag wird in Sachsen-Anhalt gewählt. Wie lässt sich auf Landflucht und Verödung in der Provinz reagieren? Mit einem Zentrum für Medienkunst, wie es die Werkleitz-Gesellschaft seit neun Jahren in den Dörfern Werkleitz und Tornitz betreibt
Sprachen gegen Burschi-Smartness: Der argentinische Politologe Ernesto Laclau redet heute auf der Berliner Plattform der documenta über die Handlungsfähigkeit von „radikaldemokratischer“ Politik
■ In Nachfolge von Frank Baumbauer wird Tom Stromberg im Jahr 2000 Intendant des Deutschen Schauspielhauses Hamburg. Ein Gespräch über Risiken und Nebenwirkungen
Mit den Eigentumsansprüchen der Künstler wächst auch der Warencharakter ihrer Werke – Maria Eichhorn geht mit ihrer Recherche zum „Artist's Agreement“ im Salzburger Kunstverein der Siebziger-Jahre-Frage nach: Wie kann man Kunst vor Spekulation absichern? ■ Von Harald Fricke
■ Wie widerspenstig war Catherine Davids documenta? Ein Gespräch mit Chris Dercon, Direktor des Rotterdamer Museums Boijmans van Beuningen, über Antiintellektualismus und die Generationskonflikte innerh
Medienkunst als leichtes Sommerdessert: Die ACC Galerie in Weimar nähert sich der documenta und zeigt mit „Splash!“ ausschließlich Videos ■ Von Susanne Altmann