Nach dem Massaker in Johannesburg herrscht in Südafrika Ratlosigkeit / Deutscher Vermittler reist unverrichteter Dinge ab / Zulu-König will erst nach Ostern verhandeln ■ Aus Johannesburg Willi Germund
Der „Subcomandante Marcos“ hat die Sympathien auch der städtischen Mittelschicht erobert / Als intellektueller Mestize verhandelt er mit dem nichtindianischen Mexiko ■ Aus Mexiko-Stadt Anne Huffschmid
Mexikos Regierung bietet den Zapatisten eine Generalamnestie an / Erste Gespräche vereinbart / amnesty international attestiert massive Menschenrechtsverletzungen ■ Aus Mexiko-Stadt Anne Huffschmid
Die früheren Chefs von Sozialisten und Christdemokraten als Zeugen im Mailänder Korruptionsprozeß / Ex-Politiker und Parteifunktionäre zelebrieren sich selbst / Craxis Auftritt ■ Aus Mailand Werner Raith
Der serbische Kriegsheld Zeljko Raznjatović, genannt „Arkan“, erwartet bei den Wahlen am Sonntag einen Durchbruch / Wundersame Wandlung vom Kriminellen zum Yuppie ■ Aus Belgrad Karen Thürnan
Zwei Mitglieder einer österreichischen rechtsextremen Organisation in Haft / Briefbombenbauer haben offenbar engen Kontakt zur deutschen Szene / Festnahme auf dem Weg nach Berlin ■ Von Robert Misik
Nach jahrzehntelanger Siedlungstätigkeit konnte Jerusalems israelischer Bürgermeister jetzt erstmals eine „jüdische Mehrheit“ im Osten der Stadt vermelden ■ Aus Tel Aviv Amos Wollin
Am kommenden Wochenende treffen sich Frankreichs Sozialisten / Die Basis rechnet vehement mit der Parteispitze ab / Ihr Vorwurf: Zu viel Nabelschau und keine Zukunftsprojekte ■ Aus Lille Bettina Kaps
Nobelviertel in Italiens Hauptstadt von Bombe erschüttert / War es die Mafia? Wollen Rechtsextreme und/oder Geheimdienstkreise eine neue „Strategie der Spannung“? ■ Aus Rom Werner Raith
■ Bei den israelisch-palästinensischen Verhandlungen wird erstmals über pragmatische Schritte gesprochen / Gesten Israels können Kritiker nicht überzeugen
In Italien ist der neue Regierungschef Carlo Azeglio Ciampi hochangesehen / Staatspräsident Scalfaro fällt um / Koalitionspartner sind noch offen / Opposition ist mehrheitlich verärgert ■ Aus Rom Werner Raith