„Das Museum der Unschuld“ in Istanbul zeigt Alltagsdinge der 60er und 70er Jahre, die in Pamuks Roman wichtig sind. Es ist das erste Museum der Welt, das ein Buch visualsiert.
Junge Soldaten üben Sprengen auf der Schwäbischen Alb. Jeder Vierte bricht die Ausbildung ab, weil ihm in der Praxisphase klar wird, wie gefährlich der Job ist. In acht Monaten schon könnte die Bundeswehr die Männer nach Afghanistan schicken
Das kreative Potenzial ist enorm, aber das Militär agiert beängstigend. Ein Jahr nach dem Sturz von Mubarak zieht die Kairoer Soziologin Mona Abaza Bilanz.
Der Schauspieler Walter Sittler über die gemischten Erfahrungen mit seinem bürgerschaftlichen Engagement im Widerstand gegen Stuttgart 21. Und über Klientelbefriedigung.
Beim VfB Stuttgart durfte die Göttinger Gruppe 1997 Sponsor sein. Das hatte sie groß und salonfähig gemacht. Viel Politprominenz hatte sich einspannen lassen. Danach sorgten die Göttinger Finanzhaie für den größten Anlageskandal der Republik. Der Fall mit 100.000 Geschädigten, einer Milliarde Euro Schaden und vielen Wurzeln im Schwäbischen beschäftigt bis heute die Gerichte. Inzwischen verurteilte der BGH einen am Rande involvierten Exminister zu Schadenersatz
Die Geschichte einer Studentin aus der Universitätsstadt Aleppo, die auszog, ihr Land zu verändern. Auch nach der Flucht aus Syrien ist Hadil Kouki nicht sicher.
Die FDP ist die einzige Partei im Bundestag ohne Frauenquote. Lange kann sie ihre Ablehnung nicht mehr aufrechterhalten, meint die Vorsitzende der Liberalen Frauen.
Bei den Wahlen in Birma darf die Friedensnobelpreisträgerin und ehemalige Staatsfeindin Nr. 1, Aung San Suu Kyi, antreten. Die Bevölkerung bleibt skeptisch.
Die ersten drei Jahre Obama sind vorbei. Sparprogramme für das Volk, Steuergeschenke für Reiche – Jill Stein, Grünen-Kandidatin für die Präsidentschaftswahl, zieht eine vernichtende Bilanz.
Die Verschuldung lässt den Militärhaushalt der USA schrumpfen. Trotzdem hält Obama an der Idee fest, überall intervenieren können zu müssen, sagt William D. Hartung.
Die taiwanische Ministerin für das Festland, Lai Shin-yuan, spricht kurz vor den Wahlen über die Beziehung zwischen Taiwan und China. Es gibt eine Annäherung, aber wenig Kooperation.