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Zwei Frauen in Kleidern. Sie lachen

Stéphane Brizés Spielfilm „Ein Leben“

Das Helle macht das Dunkle dunkler

Stéphane Brizé hat Guy de Maupassants Roman „Ein Leben“ in radikaler Form verfilmt. Dadurch bekommt er einen ganz eigenen Rhythmus.
Von Ekkehard Knörer
24.5.2018  
Ein Frau in der U-Bahn, die geheimnisvoll blickt

Neuer Film von Roman Polanski

Wie Männer auf Frauen blicken

Polanski scheitert mit „Nach einer wahren Geschichte“. Weil er ganz prinzipiell nicht verstehen will, was in seiner Romanvorlage vor sich geht.
Von Barbara Schweizerhof
17.5.2018  
Falk Richter

Berliner Theatertreffen 2018

Bunt getünchte Schwärze

Das Theatertreffen wird politischer. Falk Richter inszeniert Elfriede Jelineks „Am Königsweg“. Es geht um Trump und Rechtspopulismus.
Von Katrin Bettina Müller
13.5.2018  
Eine Frau hebt den linken Arm vor die Augen, darauf zu sehen ist in roter Schrift #MeToo

#MeToo-kritische Streitschrift

Nein zur Gewalt, Ja zur Lust

Kommentar von Heide Oestreich
Für Svenja Flaßpöhler ist die #MeToo-Debatte ein Opferdiskurs. Sie schreibt von der „potenten Frau“ und zeichnet ein verzerrtes Bild der Lage.
12.5.2018  

Patrick Ebensperger

Eindringliche Beobachtungen: Romuald Karmakars Filme

9.5.2018,  
Seite 43,  taz.plan 

kunstraum

9.5.2018,  
Seite 43,  taz.plan 

Paritätischer Wohlfahrtsverband

Setzt politische Zeichen: Christian Specht

Von Noemi Molitor
3.5.2018,  
Seite 39,  taz.plan 

kunstraum

3.5.2018,  
Seite 39,  taz.plan 

„Ich habe mir geschworen: Keinen Henry James mehr, selbst wenn sie mir einen Sack Gold vor die Tür stellen!“

Am Wochenende bekommt Michael Walter den Europäischen Übersetzerpreis. Ein Gespräch über Satzgirlanden, Bewusstseinsströme und die Frage, warum Neuübersetzungen nötig sind
Von Sylvia Prahl
2.5.2018,  
Seite 15,  kultur 
Eine Portraitaufnahme der Autorin Lola Shoneyin

Roman von Lola Shoneyin

Die Universalität der Gefühle

„Die geheimen Leben der Frauen des Baba Segi“ erzählt von Polygamie in der nigerianischen Yoruba-Kultur. Das lesen besonders Deutsche und Italiener gern.
Von Katrin Gänsler
25.4.2018  

berichtigung

23.4.2018,  
Seite 15,  kultur 
Ein Mann vor einem Gerät

Werkschau des Künstlers Holger Czukay

Anarchist am Schneidetisch

Endlich das fällige Denkmal gesetzt: Über die Werkschau „Cinema“ des 2017 verstorbenen Kölner Musikers und Can-Masterminds Holger Czukay.
Von Lars Fleischmann
6.4.2018  
Gesicht von Haj Amin al-Husseini

Die Nazis und die islamische Welt

Hitler begrüßte mich freundlich

Gab es eine Affinität zwischen NS-Ideologie und Islam? David Motadel hat eine umfassende Darstellung der Islampolitik des NS-Regimes vorgelegt.
Von Micha Brumlik
8.4.2018  
Coetzee an einem Mikrofon

J. M. Coetzee-Roman „Die Schulzeit Jesu“

Jesus? Einfach nur ein Kind im Bus

Der Autor übermalt die Geschichte von Jesus: Der kommt aus einer Patchworkfamilie, ist stinkfaul und mag Ballett. Seltsam oder erfrischend anders?
Von Stephan Wackwitz
31.3.2018  
Zwei Männer mit Hut laufen hintereinander

Josef Bierbichlers andere Art Heimatfilm

Einmal quer durchs 20. Jahrhundert

„Zwei Herren im Anzug“ ist die zweite Regiearbeit des Schauspielers Josef Bierbichler. Sie ist von einer herrlich sperrigen Künstlichkeit.
Von Barbara Schweizerhof
22.3.2018  
Mann spielt hingebungsvoll am Konzertflügel

Brad Mehldaus Album „After Bach“

Fingerübungen im Banalitätscluster

Zu wenig Ideen: Der US-Jazzpianist Brad Mehldau verhebt sich mit seinem neuen Album „After Bach“ am „Wohltemperierten Klavier“.
Von Detlef Diederichsen
21.3.2018  
Eine italienische Brachlandschaft mit ein paar Zypressen am Horizontz

Für den Leipziger Buchpreis nominiert

Orte der Lebenden, Orte der Toten

Esther Kinskys Roman „Hain“ erzählt von einer Frau, die auf einer Italienreise den Verlust ihres Geliebten verarbeitet. Ein Treffen mit der Autorin.
Von Uwe Rada
12.3.2018  
Ein kleines Hippie-Happening auf dem Kennedyplatz in Essen. Es wurde musiziert, Blumen wurden an die Passanten verteilt.

Vorabdruck „Berlin – Stadt der Revolte“

Von Gammlern und Hippies

Michael Sontheimer und Peter Wensierski erzählen die Geschichte des rebellischen Ost- und Westberlins seit den 60ern.
Von Michael Sontheimer und Peter Wensierski
5.3.2018  
Patricia Ariza steht lächelnd in einem bunten Raum voller Blumen

Dramaturgin über Arbeit mit Ex-Guerillas

„Frieden muss gelebt werden“

Kolumbiens populärste Theater-Dramaturgin hat ein Stück mit ehemaligen Farc-Kämpfern inszeniert. Ihr Ziel ist es, eine „Kultur des Friedens“ zu schaffen.
Interview von Knut Henkel
27.2.2018  

Im Schlund von Jesus

Mit viel Symbolkraft erzählt Małgorzata Szumowska eine Fabel über Außenseitertum und Fremdenfeindlichkeit: „Twarz“ (Wettbewerb)
Von Michael Meyns
24.2.2018,  
Seite 15,  berlinale