Bringt es mehr als gute Laune und gutes Gewissen? Am Dienstag spielt in Barmbek eine illustre Handvoll MusikerInnen zum „Warm-Up“ gegen den Aufmarsch von Neo-Nazis am 1. Mai
Sodomie, Subversion und Underground-Sexfilme. Die Reihe "Kino wider die Tabus" im Wiener Filmmuseum zeigt, dass die Kunst des Tabubruchs in der Form liegt.
Und zwar, bevor die Berlinale vorbei ist! An die männliche Hauptdarstellung, Ostasiatisches Wetter, Zweitbestes männliches Wiesel und Schönste Hotelzimmerbilder
Je genauer man weiß, desto mehr bleibt offen. Der französische Regisseur Amos Gitai fragt mit „Plus Tard Tu Comprendras“ (Berlinale Spezial) nach den Bedingungen, unter denen die Überlebenden der Schoah ihre Erfahrungen teilen. Jeanne Moreau spielt eine Frau, die vor den Fragen ihres Sohns flieht
Jacques Doillon ist mit seinem Film „Le premier venu“ eine Art Mini-Rohmer gelungen: nur ohne Paris. Auch der kleine Mann von der Atlantikküste kann crazy und verwirrt sein
Auch der kleine Mann kann bis zum Anschlag crazy und verwirrt sein. In Jacques Doillons "Le premier venu" treffen sich Gangster, Polizist und schöne Frau.
Neil Young hat mit "CSNY - Déjà vu" einen persönlichen, wirren und interessanten Film über seine Antikriegsaktivitäten und die Tour mit Crosby, Stills, Nash & Young gemacht.
Die Jugendkultur seit den 60ern kann eine Art freiwillige Diaspora bilden, meint der Poptheoretiker Diedrich Diederichsen. Musik fungiert als exterritoriales Homeland.
Was passiert, wenn man Systemtheorie und Pop zusammendenkt? Bleibt Pop dann immer noch bloß ein Trick der Funktionssysteme, um Menschen an sich zu binden?