■ Schütze des Fasanenstraßen-Attentats schweigt vor Gericht/ In Moabit brach im Mai eine Anklage gegen Tschetschenen wegen Schutzgelderpressung in sich zusammen/ Verbindung von Attentat und Geldforderungen ist nicht nachweisbar
■ Immer mehr Kinder landen in Berlin im Heim/ Die Ursachen sind vielfältig, aber die Leidtragenden sind immer die wehrlosen Kinder/ Besonders in Ost-Berlin steigt in den Heimen die Zahl der Kleinstkinder als Opfer der Wende
■ Der Staatsvertrag zwischen Berlin und Brandenburg liegt noch in den Sternen/ Der wirkliche Partner der Brandenburger ist das Land Nordrhein-Westfalen/ Berlin beklagt, daß Brandenburg nicht einmal in der Regionalplanung zusammenarbeiten will
■ In Amsterdam betreibt ein Dienstleistungszentrum für In-und AusländerInnen seit Jahren erfolgreiche Immigrantenpolitik/ Vorbild für ein multikulturelles Ressort in Berlin? INTERVIEW
■ Ein ganz normales, besetztes Haus in Mitte/ Einzige Finanzierungsquellen ist ein monatlicher Obolus der Hausbewohner und ein kleines Kiez-Café Viel Improvisation, wenig Geld und die Angst, geräumt zu werden/ BewohnerInnen fühlen sich von den Verantwortlichen im Magistrat im Stich gelassen
■ Die 53jährige Richterin Gisela Knobloch wurde von Justizsenatorin Limbach als Präsidentin des Kammergerichts vorgeschlagen und sagt im Gespräch mit der taz: „Warum ich ins Spiel gebracht wurde, weiß ich nicht“